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Presse, 04.10.2017

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Presse, 04.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 04.10.2017, 13:46

Fußball SV Waldhof muss beim 2:1-Pokalerfolg gegen den unerschrockenen Verbandsligisten Heddesheim bis zum Schluss zittern
In die nächste Runde gekrampft


Heddesheim.Am Ende musste der Favorit bange Minuten überstehen. Erst riskierte Waldhof-Ersatztorwart Christopher Gäng gegen Marcel Schwöbel Kopf und Kragen, dann vergab der eingewechselte Daniel Gulde mit einem Seitfallzieher in der Nachspielzeit die Chance zum Heddesheimer Ausgleich: Die Erleichterung war dementsprechend groß, als Fußball-Regionalligist SV Waldhof den 2:1 (1:1)-Pokalsieg beim benachbarten Verbandsligisten Fortuna Heddesheim über die Zeit gerettet hatte. Im Viertelfinale des Badischen Verbandspokals treten die Mannheimer nun bei Liga-Rivale Astoria Walldorf an.

Es war allerdings eine alles andere als souveräne Vorstellung, die der SVW ablieferte. Dabei hätte es ein durchaus entspannter Nachmittag bei nettem Herbstwetter für die Elf von Gerd Dais werden können. Nach Gianluca Kortes schöner Vorarbeit erzielte Benedikt Koep zeitig die 1:0-Führung (19.), und acht Minuten später legte der Heddesheimer Nelson Nsowah im Strafraum Andreas Ivan. Zum fälligen Strafstoß trat Korte an - und setzte ihn weit über das Tor (28.). Statt mit einem beruhigenden 2:0 in die Pause zu gehen, kassierte der Regionalligist sogar noch den Ausgleich. Über die zu passive linke Abwehrseite kam der Ball zu Cihad Ilhan, der zum 1:1 vollstreckte (39.). "Wir haben den Gegner zum Tor eingeladen. Das waren alte Verhaltensmuster", seufzte Trainer Dais: "Das 1:1 hat alles schwieriger gestaltet, als wir uns das gewünscht haben."

Conrad legt Finger in die Wunde

Der Verbandsliga-Fünfte hatte nun endgültig den Respekt vor dem SVW abgelegt, von einem Zweiklassen-Unterschied war nach dem Seitenwechsel nicht mehr viel zu sehen. "Das war ein klassisches Pokalspiel, wie es im Buch steht. Du führst 1:0, vergibst einen Elfmeter und dann macht der Gegner mit der ersten Chance das 1:1. Dann wird es natürlich schwer, wenn du nur noch 45 Minuten Zeit hast", erklärte Abwehrchef Kevin Conrad.

Aus dem Spiel heraus gelang es den Waldhöfern praktisch nicht mehr, vernünftige Chancen zu kreieren - es roch ein wenig nach der nächsten in der langen Liste von Cup-Blamagen gegen niederklassige Vereine, die die seit 14 Jahren nicht mehr im DFB-Pokal vertretenen Mannheimer in den vergangenen Jahren angehäuft haben. "Wir haben oft die falsche Entscheidung getroffen", kritisierte Coach Dais. Doch dann zog Kapitän Hassan Amin einen Freistoß scharf vors Tor, und Conrad setzte den Abpraller mit voller Wucht zum 2:1 ins Netz (71.).

Die Heddesheimer steckten allerdings auch nach diesem Nackenschlag nicht auf und hätten den großen Nachbarn zumindest beinahe in die Verlängerung gezwungen. "Wir sind stolz darauf, was die Mannschaft geleistet hat. Die Zuschauer haben ein tolles Spiel gesehen", sagte Fortunas Co-Trainer Christian Emig, der den urlaubenden Coach Rene Gölz vertrat: "Am Schluss haben wir alles oder nichts gespielt und wären beinahe in der letzten Sekunde noch belohnt worden."

Im Waldhof-Lager waren verständlicherweise alle froh darüber, dass dem Team vor dem richtungsweisenden Regionalliga-Topspiel am Sonntag gegen den 1. FC Saarbrücken 30 zusätzliche Minuten erspart blieben und die Pokal-Pflichtaufgabe - wenn auch mit viel Krampf - gelöst war. Dass gegen den Aufstiegskonkurrenten eine klare Leistungssteigerung her muss, gestand aber auch Matchwinner Konrad. "Wir haben heute wieder gesehen, dass wir noch sehr, sehr viele Baustellen haben", meinte der 27-Jährige: "Sei es der Spielaufbau, in dem wir zu viele Fehler gemacht haben. Oder die zweiten Bälle, bei denen wir nicht präsent genug waren. Vom Ergebnis unabhängig haben wir viel aufzuarbeiten." Und auch Trainer Dais wollte nicht komplett den Mantel des Schweigens über den schwachen Auftritt hüllen: "Wir brauchen uns sicher nicht dafür zu entschuldigen, wenn wir gewinnen. Aber es gibt immer wieder Bereiche, in denen wir uns nicht optimal präsentieren. Das zieht sich durch die letzten Spiele."
© Mannheimer Morgen, Mittwoch, 04.10.2017

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 04.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 04.10.2017, 13:49

Waldhof muss lange zittern

Regionalligist siegt 2:1 in Heddesheim - VfB St. Leon ohne Chance


Heddesheim/St. Leon. (rodi/hl) Große Mühe hatte der SV Waldhof im Achtelfinale des Badischen Fußballpokals. Vor 2015 Zuschauern zog der Regionalligist mit 2:1 bei Verbandsligist Heddesheim ins Viertelfinale ein. Dort war für den VfB St. Leon Endstation. Das Heimspiel gegen Pforzheim ging mit 0:5 verloren.

Fortuna Heddesheim - SV Waldhof 1:2: Siegen oder fliegen lautet im Pokal die Devise. So gesehen hat der SV Waldhof seine Aufgabe erfüllt. Der Regionalligist hat sich durch einen 2:1 (1:1)-Sieg beim Verbandsligisten Fortuna Heddesheim für das Viertelfinale qualifiziert. Dort geht es nun zum Ligarivalen FC-Astoria Walldorf. Leicht machten es die Fortunen dem Favoriten aber nicht. Fast hätte Daniel Gulde sogar die Verlängerung erzwungen. "Hätte, wenn und aber gibt es nicht. Durch unsere Fehler haben wir uns diese Spannung selbst eingebrockt", war Waldhof-Trainer Gerd Dais erleichtert. Der erste Abschnitt gehörte über weite Strecken den Gästen. In der 18. Minute traf Benedikt Koep zum 0:1. Korte hätte vom Elfmeterpunkt erhöhen können, schoss aber über den Kasten (27.). Der vermeintliche Ausgleich von Nsowah wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen (29.). Cihad Ilhan traf jedoch zum 1:1-Pausenstand (39.). Nach dem Wechsel brachte eine Standardsituation die Entscheidung: Nach einem Freistoß konnte Heddesheim-Keeper Daniel Tsiflidis gegen Deville noch klären, doch Kevin Conrad staubte zum 1:2 ab (72.).

Heddesheim: Tsiflidis, Schwöbel, Hartmann, Mühlbauer, Nsowah (86. Peric), Marschlich, Tewelde, Höhn (63.Lodato), Lerchl (75. Gulde), Özdemir (78. Cambeis), Ilhan.

Waldhof: Gäng, Weippert (60. Meyerhöfer), Conrad, Nennhuber, Amin, Ivan, Diring (87. Di Gregorio), Schuster (63. Kiefer), G. Korte, Koep (78.Hebisch), Deville.

Schiedsrichter: Kimmeyer (Karlsruhe); Zuschauer: 2015; Tore: 0:1 Koep (18.), 1:1 Ilhan (39.), 1:2 Conrad (72.).


VfB St.Leon - 1. CFR Pforzheim 0:5: Souverän setzte sich der Oberligist aus Pforzheim beim VfB St. Leon durch. Vor allem in der Anfangsphase machte der CFR mächtig Druck über rechts. So kam es auch zum 0:1 durch Tardelli (18.). Fünf Minuten später erhöhte Julian Grupp auf 0:2. Mit einem sehenswerten Seitfallzieher war es erneut Tardelli, der zum 0:3-Halbzeitstand (32.) traf. Nach der Pause verwaltete Pforzheim das Spiel und ließ zu keiner Zeit etwas anbrennen. Abermals Grupp vollendete zum 0:4 (75.), ehe fünf Minuten vor Schluss der eingewechselte Borac den Endstand herstellte.

St.Leon: Jochim, Willim, Gräf, Gerber (63. Fuchs), Rausch (75. Halter), Engelmann (83. Groß), Öchsler, Ruck, Just, Freund, Durst (80. Herbold).

Pforzheim: M. Salz, Sturm, Saito, Gudzevic (60. Hadzic), Tardelli (75. Masurica), D.Salz, Grupp (80. Borac), Stark, Coppola (69. Delic), Suddoth, Lushtaku.

Schiedsrichter: Icli; Zuschauer: 248; Tore: 0:1, 0:3 Tardelli (18.) 32.), 0:2, 0:4 Grupp (23.75.), 0:5 Borac (85.).

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Re: Presse, 04.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 04.10.2017, 13:53

Pokalviertelfinale terminiert

Das Viertelfinale im bfv-Rothaus-Pokal zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem Regioanlligisten FC-Astoria Walldorf wurde auf Mittwoch, den 18. Oktober terminiert.

Anstoß im Dietmar-Hopp-Sportpark ist um 19:00 Uhr.

Da mit einem hohen Zuschaueraufkommen zu rechnen ist, bitten wir unsere Fans sich Karten im Vorverkauf zu sichern! Aus diesem Grund bieten wir bereits am Sonntag beim Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken einen Vorverkauf im PW-Container an. Zusätzlich können Karten ab Montag, den 9. Oktober auf der Geschäftsstelle am Alsenweg erworben werden.

Vorverkaufspreise:

Sitzplatz:10 Euro
Sitzplatz ermäßigt:8 Euro
Stehplatz:6 Euro
Stehplatz ermäßigt:4 Euro

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 04.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 04.10.2017, 14:35

Feudenheim/Waldhof: Martin Willig ist Buchautor, Dichter, Erzieher und lebt für den Fußballverein SV Waldhof Mannheim 07 / Engagement für Flüchtlinge
Fanbetreuer mit Vorliebe für Lyrik


Mannheim.Besonders kreativ ist Martin Willig nach Ausnahmesituationen. Momente, die manch anderen in Schockstarre versetzen würden, verarbeitet der Feudenheimer Hobbydichter und Buchautor in Gedichten – und bringt so starke Texte zu Papier.

Der 56-Jährige hat so viel erlebt, dass ihn wahrscheinlich kaum etwas aus der Bahn werfen kann. Auch nicht, was sich vor einigen Jahren ereignet hat: Willig arbeitet in dieser Zeit als Jugend- und Heimerzieher im St. Augustinusheim in Ettlingen. Plötzlich setzt sich einer der Jugendlichen so auf seinen Schoß, dass der Erzieher seine Hände nicht mehr bewegen kann. Der Jugendliche ist als „schwierig“ bekannt und hat ein Messer bei sich. Er sagt: „Ich stech’ dich ab.“ Martin Willig bleibt ganz ruhig, daran erinnert er sich genau: „Ich hab’ gesagt, wenn du das tun musst, dann musst du es tun. Dann ließ er das Messer fallen und umarmte mich.“ „Wölfe“ heißt das Gedicht, das Willig anschließend schreibt. Ein anderes Mal ist ein Ereignis während einer Ferienfreizeit mit Jugendlichen Auslöser: Die jungen Männer benehmen sich so daneben, dass Schlägereien entstehen und die Fahrt abgebrochen werden muss. Willig schreibt anschließend „Blut auf dem Zebrastreifen“.
Martin Willig

Martin Willig ist 56 Jahre alt. Gemeinsam mit Tilo Dornbusch hat er gerade das Buch „111 Gründe, den SV Waldhof Mannheim 07 zu lieben“ geschrieben (Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf). Als Hobbydichter verfasste er im Jahr 2000 sein Buch „Wer über’s Meer kommt“ und zusätzlich insgesamt 38 Hefte mit seinen Werken.
Auszug aus dem Gedicht „Wölfe“: „. . . Ich habe die Diebe niemals gefunden, die mir die besten Jahre meines Lebens stahlen. Und meine Unschuld. Ich weiß nur: In allen Gedichten stecken Wölfe.“
Willig arbeitet beim Sportkreis Mannheim im Fanprojekt und betreut dort junge Anhänger des SV Waldhof. Seit 2015 arbeitet er ehrenamtlich mit Flüchtlingen. Für diese Arbeit erhielten Willig und sein Team „Martins Söldnertruppe“ im Januar 2017 den Gerhard-Bloemecke-Preis des Kulturvereins Waldhof. Außerdem ist Willig im Ältestenkreis der evangelischen Kirche Waldhof-Luzenberg aktiv. Er gehört dem Vorstand des Jugendtreffs Luzenberg an. Für Interessierte bietet Willig historische Führungen rund um den SVW im Stadtteil an.
Kontakt und weitere Informationen gibt es bei Martin Willig unter Telefon: 0176/56 85 93 86.

Eine Kindheit im Heim

Unter den Kollegen ist Martin Willig einer der wenigen, die nachfühlen können, wie es den Jungen im St. Augustinusheim geht. Er verbrachte dort selbst seine Kindheit: Als viertes von fünf Kindern, von denen jedes einen anderen Vater hat. Dann steckt ihn die Mutter ins Heim. Dort macht er eine Gärtnerlehre, schult später zum Jugend- und Heimerzieher um. Für ihn kein leichter Job: „Ich hab’ die Geschichten der verhaltensauffälligen Jungs an mich herangelassen und mit den Gedichten alles verarbeitet, vor allem nachts. Ich konnte nicht abschalten“, sagt Willig heute. Neben jedem Gedicht stehen Datum und Uhrzeit. Oft sind es Zahlen zwischen 0 und 6 Uhr. Im Jahr 2000 veröffentlicht er sein Buch „Wer über’s Meer kommt“. Insgesamt 38 Hefte hat er mit seinen Gedichten gefüllt. Es steckt eine gute Portion Ironie in ihnen, aber sie sind auch nachdenklich, bedrückend. Und enden meist so, dass der Leser überrascht zurückbleibt.

Eine große Stütze war ihm lange sein älterer Bruder Andy Willig, der inzwischen verstorben ist. Dessen Familie trifft er noch heute. Auch seine Pflegefamilie, die Gasters in Sandhofen, besucht Martin Willig regelmäßig. Zu ihnen kam er während seiner Zeit im Heim an Wochenenden. Zu den meisten „seiner“ Kinder hat er ebenfalls Kontakt: „Viele sagen, ich sei ihr Lieblingserzieher gewesen. Dabei war ich oft streng. Aber meine Vergangenheit hat mir bestimmt geholfen, ein gutes Vorbild für die Jugendlichen zu sein.“ Inzwischen steht er sogar mit seinem Vater, der als italienischer Gastarbeiter nur kurz in Deutschland war, in enger Verbindung.

„Das wollte ich nicht“

Willig kam in Freiburg zur Welt, zog mit fünf Jahren nach Heidelberg, dann nach Mannheim ins Heim. „Im Johann-Peter-Hebel-Heim sah ich meine ersten Waldhof-Spiele“, erinnert er sich. Auch als er nach Ettlingen ins St. Augustinusheim wechselte, blieb er Waldhof-Fan. Auf einem Bauhof in Karlsruhe brachte ihn ein Erlebnis zum Nachdenken: „Ein Maurer neben mir öffnete in der ersten Pause um 9 schon sein erstes Bier und las die Bild-Zeitung. Da wurde mir klar, das wollte ich nicht.“

1989 startete er seine Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher. „Ich war damals Fußballtrainer und hatte auch schwer erziehbare Jugendliche im Team. Die Heimleitung kam dann auf mich zu und gab mir den Rat umzuschulen, weil ich so einen guten Draht zu den Kids hatte.“ Bis 1994 hält er in Ettlingen aus. Und dichtet. „Das waren die schwierigsten Jahre, aber auch meine Hochphase.“

Nach Stationen in Nord- und Süddeutschland kehrt er 2005 nach Mannheim zurück. Es dauert drei weitere Jahre, bis Willig das findet, wonach er immer gesucht hat: Beim Sportkreis Mannheim arbeitet er seit 2008 im Fanprojekt Mannheim, betreut Anhänger „seines“ Waldhöfer Vereins: „Das ist etwas Besonderes. Wir sind eine Familie, außerdem ist die Mannheimer Mentalität offen und direkt.“ Zusammen mit seinem Kollegen Tilo Dornbusch hat Willig gerade das Buch „111 Gründe, den SV Waldhof Mannheim 07 zu lieben“ veröffentlicht (wir berichteten).

Gegen Gewalt und Rassismus

Mit zwei weiteren Sozialarbeitern kümmert er sich um junge Fans zwischen 14 und 27, begleitet sie zu allen Punktspielen und vermittelt zwischen Anhängern und Polizei oder Verbänden: „Unsere Arbeit richtet sich gegen Gewalt und Rassismus“, sagt er. „Es war nicht immer einfach, aber die Akzeptanz ist enorm gewachsen.“ Als Puffer zwischen Fans und Polizei hat er einiges abbekommen, einen Polizeistock etwa oder einen Fausthieb ins Gesicht. Groll hegt er weder gegen die Polizisten, noch gegen die Fans. „Aber ich beobachte, dass durch immer mehr Kommerz die Faninteressen in den Hintergrund rücken.“

Willig engagiert sich an vielen Stellen ehrenamtlich, packt an, wo Hilfe nötig ist – ob in der Kirche oder im Jugendtreff. Seit 2015 arbeitet er ehrenamtlich mit Flüchtlingen, bietet mit Ralf Baer, Goran Maric und Jochen Hettler Training und Turniere für sie an: „Es ist ein kleiner Beitrag, aber wir machen das gerne“, sagt er. Für den Winter sucht das Team noch eine Halle.

Durch sein Engagement für andere bleibt nur wenig Zeit für ein Privatleben: „Das ist nicht einfach für mich, liegt aber auch an meiner Vergangenheit und dem, was ich erlebt habe.“

Quelle: Mannheimer Morgen
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