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Presse, 02.10.2017

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Presse, 02.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 02.10.2017, 11:27

SV Waldhof gegen Stadtallendorf
Jannik Sommer kam, sah und siegte

Der eingewechselte Spieler führte den SV Waldhof mit zwei späten Toren zum 3:1 in Stadtallendorf


Von Michael Wilkening

Stadtallendorf. Nimmt man die Ergebnisse der zurückliegenden Wochen zum Maßstab, müssten die Regionalliga-Fußballer des SV Waldhof fröhlich feixend den Fußballplatz verlassen. Schließlich gewinnen sie dauerhaft, am Samstag bedeutete das 3:1 (1:1) beim TSV Eintracht Stadtallendorf den fünften Ligaerfolg hintereinander. Doch von Euphorie war bei den Mannheimern nicht viel zu spüren - was dafür spricht, dass sich die Waldhöfer nicht alleine von Ergebnissen blenden lassen. Erfolgreich ist der SVW nach einem Fehlstart in die Saison inzwischen, die Souveränität einer Spitzenmannschaft geht dem Team aber ab.

Zwischen Jubel und Niedergeschlagenheit lagen nur knapp 45 Sekunden. Hätte Eintracht-Akteur Ceyhun Dinler in der 86. Minute nach einem Freistoß den Ball aus fünf Metern völlig freistehend zum 2:1 ins Tor und nicht darüber geköpft, wäre die Bewertung des Spiels gänzlich anders gewesen. Zudem hätten die Mannheimer keinen Gegenangriff starten können, der mit einem elfmeterreifen Foul von Kevin Vidakovics an Andreas Ivan endete. Der eingewechselte Jannik Sommer traf vom Strafstoßpunkt zum 2:1 (87.). Und weil der Außenbahnspieler drei Minuten später nach einem Solo auch zum 3:1 einschoss, hatten die Mannheimer den Hauptauftrag erfüllt und drei Punkte beim Aufsteiger gewonnen.

Im Zweifel ist es immer besser, wenn die Ergebnisse stimmen, schließlich werden sie in der Tabelle bewertet und nicht der künstlerische Eindruck. Die Dais-Elf kletterte schon wieder bis auf den dritten Platz. Einigermaßen haben die Blau-Schwarzen damit den miesen Auftakt in die laufende Spielzeit ausgeglichen, als vier von sechs Spielen verloren gingen.

Insgesamt war der Sieg der Waldhöfer verdient, denn in der zweiten Halbzeit hatten sie mehrheitlich den Ball, waren deutlich spielüberlegen und hatten schließlich das Fortune, wie schon beim 2:1 gegen Koblenz ein paar Tage zuvor kurz vor Schluss die entscheidenden Tore zu erzielen. "Es spricht für uns, dass wir immer von der Bank nachlegen können", sagte Kevin Conrad und widersprach damit der These, dass es in erster Linie am Glück liegt, durch späte Treffer zu siegen: "Ich denke, das ist Qualität."

Ganz unrecht hat der SVW-Abwehrchef sicher nicht, allerdings war von dem Können der Waldhöfer vor allem in der ersten Halbzeit wenig zu sehen. Stadtallendorf war ebenbürtig und kam nach 43 Minuten durch Erdinc Solak verdient zum 1:1, nachdem der aktive Gianliuca Korte nach einer halben Stunde das 1:0 geschossen hatte. Als sich das erste Remis für den SVW in dieser Saison abzeichnete, sorgte Sommer mit seinem Doppelpack doch noch für einen Bestand der Siegesserie.

Am kommenden Sonntag wird sich vermutlich zeigen, ob Qualität oder Glück hauptverantwortlich für den positiven Lauf sind, denn mit dem 1. FC Saarbrücken kommt ein direkter Konkurrent im Wettstreit um eine Topplatzierung ins Carl-Benz-Stadion. "Soweit denken wir noch nicht", wollte sich Gerd Dais nicht mit dem aus seiner Sicht übernächsten Schritt beschäftigen. "Dienstag haben wir erst einmal das Match in Heddesheim", lenkte der Waldhof-Trainer die Aufmerksamkeit auf das Viertelfinale im Badischen Pokal. Die Marschroute von Dais für das Duell bei der Fortuna: "Wir müssen jetzt einfach dranbleiben."

TSV Eintracht Stadtallendorf: Vincek - Gaudermann, Vidakovics, Auer, Dinler - Baltic, Arifi - Suero (85. Abdul), Solak, Vogt - Williams (72. Döringer).

SV Waldhof: Scholz - Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin - Ivan, Diring, Kiefer (85. Schuster), G. Korte (74. Sommer) - Koep, Hebisch (65. Deville).

Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf); Zuschauer: 2475; Tore: 0:1 G. Korte (30.), 1:1 Solak (43., Foulelfmeter), 1:2 Sommer (87., Foulelfmeter), 1:3 Sommer (90.); Rote Karte: Solak (90., grobes Foulspiel).

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Re: Presse, 02.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 02.10.2017, 11:32

Heddesheim-Verteidiger trifft auf seinen Ex-Verein
Mühlbauer: „Wir haben die Qualität, Waldhof zu ärgern!“


Heidelberg – Am Dienstag empfängt Fortuna Heddesheim im Pokal-Achtelfinale den SV Waldhof. Für Verteidiger Christian Mühlbauer wird die Partie etwas ganz Besonderes.

Von 2014 bis 2016 hat Christian Mühlbauer 49 Spiele für den SV Waldhof Mannheim absolviert. Nach einem Jahr beim Berliner AK ist der Linksverteidiger im Sommer 2017 in die Region zurückgekehrt und spielt nun für den Verbandsligisten FV Fortuna Heddesheim.

Am Dienstag (3. Oktober/14:30 Uhr) geht es für Mühlbauer im bfv-Rothaus-Pokal-Achtelfinale gegen seinen früheren Verein. Im MANNHEIM24-Interview spricht der 31-Jährige unter anderem über seine neue Aufgabe in Heddesheim, seine Zeit in Berlin und seine besondere Beziehung zum SVW.

MANNHEIM24: Herr Mühlbauer, Sie sind vor der Saison vom Berliner AK zu Fortuna Heddesheim gewechselt. Welche Ziele verfolgen Sie und der Verein und wie ist der Saisonstart verlaufen?

„Dadurch, dass Heddesheim letztes Jahr um den Aufstieg gespielt hat, haben wir den Anspruch vorne mitzuspielen und wollen unter die ersten zwei kommen. Wir sind allerdings nicht gut in die Saison gestartet und suchen aktuell noch unsere Form. Wir spielen einen guten Fußball, holen bisher aber zu wenig Punkte.“

Warum läuft es noch nicht wie gewünscht?

„Wir haben eine erfahrene und gut ausgebildete Mannschaft, müssen uns aber erst finden. Da wir viele neue Spieler sind, stimmt oftmals die Abstimmung noch nicht. Das braucht seine Zeit.“

Was waren die Gründe für ihren Wechsel?

„Für mich stand schon im Frühjahr fest, dass ich in die Region zurückkehren möchte. Beim Berliner AK herrschte ein großes Chaos und eine große Unruhe. Viele Spieler wollten weg und es stand noch nicht fest, wer neuer Trainer wird. Deshalb habe ich frühzeitig die Entscheidung getroffen, dass meine berufliche und sportliche Zukunft nicht in Berlin liegt.“

Bereuen Sie die Zeit in Berlin?

„Auf keinen Fall! Auch wenn es sportlich nicht so gut gelaufen ist, hat mich die Zeit in Berlin persönlich weitergebracht.“

Zurück zu ihrem aktuellen Verein. Welchen Stellenwert hat der Pokal für Heddesheim?

„Unser Ziel war es, ein Pokal-Highlight zu bekommen. Das haben wir jetzt mit dem Waldhof-Spiel. Jetzt schauen wir mal, was passiert. Da wir nicht so gut gestartet sind, ist das Pokalspiel in den letzten Wochen etwas in den Hintergrund gerückt.“

Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass ihr am Dienstag die Überraschung schafft?

„Auch wenn es eine Floskel ist, im Pokal ist alles möglich. Der Waldhof ist im Pokal zudem immer für eine Negativ-Überraschung gut. Das kenne ich aus meiner eigenen Zeit dort. Wir haben uns immer schwer getan, wenn es gegen unterklassige Mannschaften ging. Wir haben nichts zu verlieren und haben die Qualität, den Waldhof zu ärgern.“

In der Vorbereitung habt ihr eine knappe 0:2-Niederlage kassiert.

„Das war ein ganz anderes Spiel. Wir waren damals erst zwei Wochen in der Vorbereitung und der Waldhof war schon etwas weiter. Sie haben uns nicht an die Wand gespielt, aber wir waren etwas mutlos. Wenn wir am Dienstag mit mehr Mut spielen, ist auf jeden Fall etwas drin.“

Wie schätzen Sie die aktuelle Situation beim SV Waldhof ein?

„Mit dem Aufstieg wird es dieses Jahr schwer. Die Konkurrenz ist mit Saarbrücken und Offenbach stark. Ich glaube, dass sie nicht mehr die hohe spielerische Qualität der let
zten Jahre haben, würde es ihnen aber natürlich gönnen aufzusteigen.“

Sie haben zwei Jahre für den SV Waldhof gespielt. Was bedeutet Ihnen der Verein?
„Ich habe schon eine besondere Beziehung zum Waldhof und kann mich mit dem Verein identifizieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie in den Profifußball zurückkehren. Für die Region ist der Waldhof nach wie vor ein Top-Verein. Allein die Fankultur und die Geschichte - das kann man mit anderen Vereinen nicht vergleichen. Die Stimmung im Stadion ist einfach der Wahnsinn!“

Haben Sie noch Kontakt zu Spielern aus dem heutigen Kader?

„Ich habe regelmäßig Kontakt zu Daniel di Gregrio. Auch mit Jannik Sommer, Morris Nag, Scholle (Markus Scholz, Anmerkung der Redaktion) und Michael Fink habe ich ab und zu Kontakt.“

Haben Sie für das Spiel am Dienstag untereinander Wetten abgeschlossen?

(lacht) „Nein, das haben wir noch nicht gemacht.“

Quelle: Mannheim24
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Re: Presse, 02.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 02.10.2017, 11:34

Fußball-Landesliga U 23 muss sich mit einem 1:1 begnügen
Brühl bremst SV Waldhof II

02. Oktober 2017

MANNHEIM.In der Fußball-Landesliga kam der SV Waldhof II beim FV Brühl nicht über ein Unentschieden hinaus. Tabellenführer bleibt somit weiter der FC Bammental.
FV Brühl - SV Waldhof 1:1 (0:1)

Mit einem Remis ging die beim FV Brühl diesmal stark geforderte U 23 des SV Waldhof vom Platz. Die frühe Führung von Ilias Tzimanis, der nach einem Eckball zum 1:0 einköpfte (18.), reichte nicht zum Sieg. Nach der Pause erzielte Tim Heene ebenfalls per Kopfball das leistungsgerechte 1:1 (77.) für die Platzherren. War die erste Halbzeit noch weitgehend ausgeglichen, ließ sich der SVW-Nachwuchs mit zunehmender Dauer immer mehr in die eigene Hälfte drücken. Selbst in Unterzahl - Yusupha Sarr hatte die Ampelkarte gesehen (62.) - blieb der FVB überlegen. Nach dem Ausgleich hatte Heene sogar noch die Chance zum Siegtreffer. Die hatte aber auch kurz vor dem Ende der SV Waldhof, doch die Latte rettete für Keeper Robin Albrecht (90.). rod
Michelfeld - FC Türkspor 3:3 (0:1)

Aufsteiger Türkspor verspielte eine 3:1-Führung und musste sich letztlich mit einem Punkt begnügen. "Wir haben es verpasst, die Partie über unsere spielerischen Mittel zu entscheiden", sagte FC-Trainer Feytullah Genc, der kritisch anmerkte: "Wir haben zu wenig Fußball gespielt. Die kampfstarken Michelfelder haben viel mit langen Bälle operiert. In den letzten Minuten hat dann bei uns die Erfahrung gefehlt."

Yusuf Demirci (12.) und Ihsan Erdogan (51.) schossen den FC Türkspor zunächst mit 2:0 in Front. Doch der TSV Michelfeld verkürzte auf 1:2 (55.) und gab sich auch nach dem dritten Mannheimer Tor durch Oguzhan Yildirim (70.) nicht geschlagen. Arnel Zekan traf zum 2:3 (75.) und in der vierten Minute der Nachspielzeit glich der TSV durch einen verwandelten Foulelfmeter von Florian Huck noch aus. "Schade, aber in der Gesamtsituation stehen wir mit elf Punkten aus sechs Spielen sehr gut da", sagte Genc nach dem verpassten Sieg. In der Tabelle ist der FC Türkspor Sechster. fct
Plankstadt - Neckarau 1:0 (0:0)

"Wir sind ein bisschen ernüchtert", befand Lacky Paschaloglou nach der knappen Auswärtsniederlage in Plankstadt. Der Teamchef des VfL Kurpfalz Neckarau sagte: "Wir machen derzeit aus unseren Chancen zu wenig. Wir haben wieder gut gespielt und bekommen dann durch die einzige gute Tormöglichkeit des Gegners das entscheidende Gegentor." Paschaloglou befand: "Statt 5:1 für uns, verlieren wir 0:1. Das alles ist momentan eine Kopfsache."

Neckarau bestimmte das Spiel, belohnte sich aber nicht. In der 81. Minute bekamen die Plankstädter einen Strafstoß zugesprochen. Der Neckarauer Giovanni Scalamato sah nach einem Foul wegen einer Notbremse die Rote Karte. Simon Wolf übernahm bei der TSG Eintracht die Verantwortung und verwandelte zum 1:0 (81.).

Der VfL Kurpfalz drückte in Unterzahl auf den Ausgleich, doch im Abschluss hatte Neckarau kein Glück. "Momentan ist es eine schwierige Situation, die Mannschaft spielt guten Fußball, macht aber die Tore nicht, die sie machen müsste", so Paschaloglou. vfl
© Mannheimer Morgen, Montag, 02.10.2017

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 02.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 02.10.2017, 11:38

Fußball-Landesliga FV Brühl leistet dem SV Waldhof Mannheim II beim 1:1 (0:1) trotz zwei Platzverweisen Paroli / Tim Heene trifft zum Unentschieden
Mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen


Der SV Waldhof Mannheim II entpuppt sich in der Fußball-Landesliga als einer der Top-Meisterschaftsfavoriten. Brühl präsentierte sich davon unbeeindruckt, bot der Elf von Trainer Peter Brandenburger Paroli, mit etwas Glück wäre sogar mehr als das 1:1 möglich gewesen.

Der FVB begann offensiv, Torjäger Patrick Greulich tauchte bereits in der dritten Minute im Gästestrafraum auf, sein Querpass wurde allerdings ins Toraus abgewehrt. Auf der Gegenseite wurde Brühls Keeper Robin Albrecht nach sieben Minuten das erste Mal geprüft Ilias Tzimanis versuchte, ihn mit einem Schuss ins lange Eck zu überwinden. Einem Torerfolg nahe war der SVW wenig später, nach einer Ecke streifte der Kopfstoß von Yonathan Domingos die Brühler Querlatte (12.).

Die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt, praktisch im Gegenzug verfehlte Patrick Morscheid aus spitzem Winkel knapp (13.). Nach einem Eckstoß in den Fünfmeterraum zappelte der Ball dann doch im Brühler Netz, der mitaufgerückte Tzimanis war per Kopf zum 0:1 erfolgreich (18.). "Da hat unser Keeper unglücklich ausgesehen", monierte Brühls Trainer Volker Zimmermann. Der FVB ließ aber auch davon nicht entmutigen und drängte auf den Ausgleich, aber nachdem Morscheid und Greulich eine Großchance nicht nutzen und Markus Schulze aus der Distanz den Kasten verfehlte (40.), ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeitpause.

In der 60. Minute bot sich Morscheid die nächste Gelegenheit, Waldhof Keeper Kubilay Dogan klärte per Fußabwehr. Zwei Minuten später schien der Ausgleich für den FVB in weite Ferne zu rücken, denn Yusupha Sarr musste nach einem Handspiel mit Gelb-Rot vom Feld. Aber auch in Unterzahl spielte Brühl munter mit und hatte durch Patrick Szarka (72.) und erneut Morscheid (74.) die nächsten Ausgleichschancen. In der 78. Minute wurde die engagierte Spielweise belohnt, Morscheid setzte sich auf links außen durch, flankte präzise in den Strafraum, der in die Spitze beorderte Tim Heene beförderte den Ball mit einem wuchtigen Kopfstoß zum 1:1-Ausgleich in die Maschen.

In der 88. Minute folgte dann noch eine Schrecksekunde für den FVB, Waldhof setzte den Ball an die Querlatte des Brühler Gehäuses. Nach einem weiteren Feldverweis gegen Brühl (93.) mussten die Gastgeber nur kurze Zeit die doppelte Unterzahl überstehen, es blieb bei gerechten 1:1-Unentschieden. "Das war ein ordentliches Spiel von uns. Im Mittelfeld haben wir teilweise zu unruhig agiert, wir hätten aber auch durchaus gewinnen können", analysierte Volker Zimmermann. vm
© Schwetzinger Zeitung, Montag, 02.10.2017

Quelle: Schwetzinger Zeitung
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Re: Presse, 02.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 02.10.2017, 11:41

Joker Sommer ist der Matchwinner

FUSSBALL Waldhof Mannheim fährt fünften Sieg in Folge ein / Dienstag Pokalspiel in Heddesheim


MANNHEIM - (bore). Fußball-Regionalligist SV Waldhof Mannheim hat am Samstag seinen fünften Sieg in Folge gelandet. Die Blau-Schwarzen gewannen bei Aufsteiger TSV Eintracht Stadtallendorf mit 3:1 (1:1). Vor 2457 Zuschauern avancierte Joker Jannik Sommer mit zwei späten Treffern zum Matchwinner der Blau-Schwarzen.

„Ich bin glücklich, dass ich in der Zeit auf dem Platz mit meinen zwei, drei Aktionen helfen konnte, den Sieg zu holen“, sagte Jannik Sommer. Der Mann des Nachmittags war erst eine Viertelstunde vor Schluss beim Stand von 1:1 von Coach Gerd Dais eingewechselt worden. Sein Pass auf Andreas Ivan in der 85. Minute sorgte dann für die Entscheidung. Der Stadtallendorfer Kevin Vidakovic konnte den Mannheimer Mittelfeldspieler im eigenen Strafraum nur mit einem Foul stoppen. Beim anschließenden Strafstoß schnappte sich Sommer den Ball und verwandelte eiskalt zum 2:1. In der Nachspielzeit krönte der Joker dann mit einer schönen Einzelleistung und einem Schuss aus spitzem Winkel zum 3:1 (90. +2) seinen Kurzauftritt.

„Ich denke, unterm Strich war es ein verdienter Sieg, auch wenn die Tore erst spät gefallen sind“, sagte Dais, der betonte: „In der ersten Hälfte hatten wir nach dem 1:0 dicke Chancen, haben unsere Konter aber nicht sauber zu Ende gespielt. Klar: Wir haben am Ende schon ein bisschen Glück gehabt, denn vor dem 2:1 für uns hatte Stadtallendorf noch eine gute Kopfballchance. Wenn da der Ball reingeht, dann können wir die Partie auch verlieren.“

Gianluca Korte beendet mit dem 1:0 das Taktieren

In der ersten halben Stunde taktierten beide Mannschaften. Die Waldhöfer schlugen dann in der 30. Minute zu. Nico Hebisch setzte Gianluca Korte in Szene, der zum 1:0 einschoss. Kurz darauf hatte Ivan nach Pass von Hebisch das 2:0 auf dem Fuß, doch Eintracht-Torwart Vincek (39.) hielt stark. Stadtallendorf erzielte zwei Minuten vor der Halbzeitpause den Ausgleich. Laurin Vogt wurde von SVW-Schlussmann Markus Scholz zu Fall gebracht, Erdinc Solak verwandelte den Elfmeter zum 1:1 (43.).

Bereits am Dienstag sind die Waldhöfer im Achtelfinale des badischen Fußballpokals gefordert. Dann steht um 14.30 Uhr das Spiel beim Verbandsligisten Fortuna Heddesheim an.

SV Waldhof Mannheim: Scholz; Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin, Diring, Kiefer (85. Schuster), Korte (73. Sommer), Ivan, Koep, Hebisch (65. Deville).

Quelle: Bürstädter zeitung
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Re: Presse, 02.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 02.10.2017, 11:43

Spiel und Solak verloren

Zweite Heimniederlage und zweites Spiel hintereinander verloren, so lautet die Bilanz von Aufsteiger TSV Eintracht Stadtallendorf nach dem Samstagspiel in der Fußball-Regionalliga Süd. Die Mannschaft von Trainer Dragan Sicaja verlor gegen den SV Waldhof Mannheim vor fast 2500 Zuschauern im Herrenwaldstadion mit 1:3. Bitter dabei: Die Entscheidung zugunsten des Waldhöfer fiel erst in den Schlussminuten, zudem sah Erdinc Solak in der Nachspielzeit noch die Rote Karte.

Auch wenn die Gäste klar die Favoritenrolle innehatten, war doch viel Leerlauf in der Partie. Nach einer halben Stunde schalteten die Mannheimer aber schnell in der Offensive. An der Mittellinie schickte Benedikt Koep Gian-Luca Korte mit einem Pass in die Tiefe, der hatte allein vor Eintracht-Torwart Hrvoje Vincek keine Mühe, das 1:0 für die Gäste zu erzielen. Doch Stadtallendorf zeigte sich wenig geschockt. Kurz vor der Halbzeit schickte Erdinc Solak Laurin Vogt in die Schnittstelle der Gäste-Viererkette, so dass Gästetorwart Markus Scholz Vogt nur mit einem Foulspiel bremsen konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Solak sicher zum Ausgleich.

Vier Minuten vor Schluss sah alles noch nach einem Unentschieden in einem mäßigen Spiel aus. Dann aber foulte Kevin Vidakovics Gästespieler Andreas Ivan im Eintracht-Strafraum – den fälligen Strafstoß verwandelte der eingewechselte Jannik Sommer zum 2:1 der Gäste. Damit nicht genug, tanzte Sommer wenig später gleich mehrere Eintracht-Spieler an der Torlinie aus und schlenzte den Ball zum 3:1-Endstand ins Tor. Mit dem Schlusspfiff leistete Solak seinem Team noch einen Bärendienst, als er nach einem überharten Foulspiel die Rote Karte sah.

Bereits am morgigen Dienstag geht es für den Aufsteiger aus Mittelhessen in der Regionalliga Südwest weiter, dann wartet das Gastspiel beim Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken. Eine Herkulesaufgabe für die Sicaja-Schützlinge, die aber andererseits im Saarland nichts zu verlieren haben.

TSV Eintracht Stadtallendorf: Vincek – Gaudermann, Auer, Vidakovics, Dinler – Arifi, Baltic, Suero Fernandez (85. Abdel Ghani), Vogt, Solak – Williams (71. Döringer).

SV Waldhof Mannheim: Scholz – Amin, Nennhuber, Conrad, Meyerhöfer – Diring, Korte (74. Sommer), Kiefer (85. Schuster), Ivan – Hebisch (65. Deville), Koep.

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Kempter (Sauldorf). – Zuschauer: 2475. – Torfolge: 0:1 (30.) Korte, 1:1 (43.) Solak (Foulelfmeter), 1:2 (88.) Sommer (Foulelfmeter), 1:3 (90.+1) Sommer. – Rote Karte: Solak (90.+2/) wegen groben Foulspiels.

Quelle: Gießener Allgemeine
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