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Presse, 18.09.2017

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Presse, 18.09.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 18.09.2017, 09:58

Astoria Walldorf gegen SV Waldhof
Walldorf ist auch gegen zehn Mann zu harmlos

FCA Walldorf unterliegt dem SV Waldhof trotz Überzahl - Flutlichtausfall ohne Folgen


Von Christopher Benz

Walldorf. Pünktlich zum Anpfiff des Kurpfalz-Derbys zwischen dem FC-Astoria Walldorf und dem SV Waldhof Mannheim in der Fußball-Regionalliga schalteten die Gastgeber ihr Flutlicht ein. Und die Helligkeit der im vergangenen Jahr aufgebesserten Anlage ist wirklich beeindruckend. Als in der fünften Spielminute die Scheinwerfer jedoch auf einen Schlag ihren Dienst quittierten, machte sich hektische Betriebsamkeit breit.

"Das war ein technischer Fehler", berichtete Walldorfs Präsident Willi Kempf und atmete tief durch, denn "es war zu diesem Zeitpunkt noch hell genug." Knapp zehn Minuten dauerte es, ehe die imposante Anlage wieder in voller Lux-Stärke erstrahlte - und dies bis zum Ende des Abends tat. Für den souveränen Unparteiischen Patrick Alt, der bei jeder kniffligen Entscheidung richtig lag, gab es keinen Grund die Partie zu unterbrechen. Zumal in den ersten 20 Minuten auf dem Rasen nichts Spannendes geschah. Während die Mannheimer überraschend passiv agierten und den Walldorfern die Initiative überließen, konnten diese außer dem hohen Ballbesitzanteil nichts Nennenswertes produzieren.

Die beiden Trainer sahen den zähen Beginn und die flutlichtlose Phase ebenfalls wenig problematisch. "Es ist in der Zeit ja nichts passiert", sagte der gut gelaunte Waldhof-Trainer Gerd Dais. Dazu hatte er allen Grund. Schließlich hat sich seine Elf nach der schwachen Auftaktphase gefangen und in der Folge das Geschehen bestimmt. Die ganz großen spielerischen Leckerbissen gab es für die 2 000 Zuschauer im ausverkauften Dietmar-Hopp-Sportpark zwar nicht zu bestaunen, dafür aber drei große Chancen für die in weiß gekleideten Gäste vor der Pause. Zweimal Nicolas Hebisch (22./39.) und einmal Maurice Deville (29.) hatten die Führung auf dem Fuß, beziehungsweise auf dem Kopf.

Auf der anderen Seite wartete der FCA-Anhang vergebens auf eine echte Chance seiner Mannschaft. Mehr als ein Schüsschen von Timo Kern (10.) gab es nicht im ersten Abschnitt. Nach der Pause hatten die Walldorfer immerhin zwei Halbchancen durch die eingewechselten Marcus Meyer (68.) und Nicolai Groß (79.). "Im Endeffekt haben wir es trotz einer guten spielerischen Anlage und viel Ballbesitz nicht geschafft, Druck im letzten Drittel zu erzeugen", fasste FCA-Trainer Matthias Born den Auftritt seiner Elf passend zusammen, "im Sechzehner waren wir dann einfach zu harmlos." Richtig enttäuscht war hingegen der Walldorfer Präsident, und das hatte mit der gelb-roten Karte für den Gästeakteur Mirko Schuster zu tun (74.). "Da haben die Jungs gedacht, jetzt würde es schon irgendwie laufen", hat Kempf beobachtet, "das ärgert mich."

So komisch es klingen mag, der Platzverweis spielte tatsächlich dem SV Waldhof in die Karten, auch wenn sich Gerd Dais weit nach Schlusspfiff immer noch über das Zustandekommen ärgerte. "Da muss ich mich anders verhalten und den Gegner einfach ablaufen", sah er keine Notwendigkeit dafür, dass Schuster seinen Gegenspieler Marcel Carl auf Höhe der Mittellinie mit einem Foulspiel stoppte.

Nur drei Minuten danach zappelte die Kugel im Walldorfer Netz. Hebisch drosch den Ball aus spitzem Winkel hoch ins kurze Eck und bestrafte die Passivität der Walldorfer Hintermannschaft. Vielleicht wären die Verteidiger bei Elf gegen Elf einen Tick konzentrierter zu Werke gegangen, darüber lässt sich allerdings nur spekulieren. Trotz einer guten Viertelstunde Restspielzeit gelang den Astorstädtern nach vorne nichts mehr und hinten kassierten sie ein Traumtor. Andreas Ivan bugsierte einen Freistoß aus rund 20 Metern mit einer Mischung aus Eleganz und Wucht genau in den Knick (88.).

Im Anschluss feierten die 700 Waldhof-Fans mit ihrer Mannschaft den dritten Sieg in Serie, während bei den Walldorfern die Anfangseuphorie verflogen ist. Am Samstag geht es nach Saarbrücken. Zur, wie FCA-Trainer Born sagt, "mit Abstand besten Mannschaft der Liga." Es droht die fünfte Begegnung in Folge ohne Dreier.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Re: Presse, 18.09.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 18.09.2017, 10:01

Hebisch nutzt die schwierigste Chance

WALDHOF Mannheimer feiern bei Astoria Walldorf dritten Sieg in Folge / Entscheidung fällt in Unterzahl


MANNHEIM - (bore). In Unterzahl sind die Blau-Schwarzen zu ihrem dritten Sieg in Folge gekommen: Fußball-Regionalligist SV Waldhof Mannheim gewann am Freitagabend sein Spiel beim FC Astoria Walldorf mit 2:0 (0:0). Vor 2000 Zuschauern im ausverkauften Dietmar-Hopp-Sportpark gelangen den Mannheimern, die in der Schlussphase mit nur noch neun Feldspielern agierten, in der letzten Viertelstunde die beiden Tore.

„Es war ein verdienter Sieg“, sagte Waldhof-Trainer Gerd Dais nach dem Erfolg und befand: „Wir hatten einige große Chancen, die wir nicht verwertet haben. Dann haben wir die Gelb-Rote Karte bekommen. Das war schwierig, aber wir sind insgesamt kompakt gestanden und Nico Hebisch hat seine wohl schwierigste Chance dann genutzt. Mit einem Mann weniger haben wir die Punkte nach Hause gebracht.“

Im ersten Durchgang hatten die Waldhöfer ein klares Chancenplus. Nicolas Hebisch köpfte eine Freistoßflanke von Hassan Amin direkt in die Arme des Walldorfer Torhüters Hiegl (8.). Eine Viertelstunde später scheiterte der Stürmer aus elf Metern am Keeper der Astoria (23.) und fand später erneut im Schlussmann der Platzherren seinen Meister (36.). In der Defensive ließen die Waldhöfer kaum etwas zu. Die Astoria kam nur zu einzelnen Fernschüssen.

Auch im zweiten Durchgang war der SVW torgefährlicher. Gianluca Korte scheiterte mit einem Freistoß aus 20 Metern an Hiegl (62.), und ein Kopfball des eingewechselten Benedikt Koep wurde auf der Linie geklärt (65.). Dann flog Innenverteidiger Mirko Schuster nach einem Foul an der Mittellinie mit Gelb-Rot vom Feld (74.). Doch kurz darauf belohnte sich Nicolas Hebisch mit einem Schuss ins kurze Eck für eine gute Leistung und erzielte die verdiente Führung (77.). Walldorf machte danach Druck, doch Andreas Ivan sorgte mit einem Freistoß aus 20 Metern für das 2:0 (88.) und die Entscheidung. „Wir waren die bessere Mannschaft. Dass wir das Spiel auch in Unterzahl entschieden haben, spricht für uns“, sagte Torschütze Nicolas Hebisch.

SV Waldhof: Scholz; Meyerhöfer, Conrad, Schuster, Amin, Diring, Kiefer (75. Nennhuber), Sommer (60. G. Korte), Ivan, Deville (60. Koep), Hebisch.

Quelle: Bürstädter Zeitung
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Re: Presse, 18.09.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 18.09.2017, 10:03

Regionalliga Offenbacher Niederlage in Mainz
Kickers rutschen aus

18. September 2017

Offenbach/Mannheim.Trotz der 0:2 (0:0)-Niederlage vor 2000 mitgereisten Fans beim stark spielenden FSV Mainz 05 II bleiben die Offenbacher Kickers (zumindest vorerst) an der Tabellenspitze der Fußball-Regionalliga Südwest, weil Verfolger 1. FC Saarbrücken erst heute Abend bei Wormatia Worms im Einsatz ist (20.15 Uhr, live auf Sport 1). Die Mainzer zeigten sich einfach konsequenter im Ausnutzen der Torchancen als der Tabellenführer.

Der SV Waldhof Mannheim setzte seinen Aufwärtstrend mit dem 2:0 (0:0)-Derbysieg beim FC Astoria Walldorf fort - und dies in Unterzahl. Nachdem Mirko Schuster gelb-rot gesehen hatte (74.) erzielten Hebisch (77.) und Ivan (88.) die Treffer vor 2200 Zuschauern im ausverkauften Walldorfer Stadion.

"Wir hatten aber genug Chancen, um die Begegnung schon frühzeitig für uns zu entscheiden", bemängelte SVW-Trainer Gerd Dais nach dem dritten Sieg seiner Mannschaft in Folge.
hs/red
© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 18.09.2017

Quelle: Bergsträßer Anzeiger
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Re: Presse, 18.09.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 18.09.2017, 20:30

Fußball Mit seinem Freistoß-Tor macht der SVW-Neuzugang nicht nur den Deckel auf den Sieg in Walldorf, sondern bestätigt seinen Trend
Nähe zur Familie lässt Ivan aufblühen


Mannheim.Geträumt hat Andreas Ivan über das Wochenende nun nicht gerade von seinem 25-Meter-Freistoß, der dem SV Waldhof am Freitagabend beim 2:0 (0:0) in Walldorf in der 88. Minute endgültig die drei Punkte sicherte. Doch ganz abgehakt war das Traumtor deshalb natürlich nicht. "Ich habe mir schon noch mal das Video angeschaut", war dem 22-Jährigen auch gestern noch der Stolz über seinen Treffer anzumerken. Und Zufall war der Schuss ins Glück laut Ivan keineswegs. "Das ist mir schon öfter gelungen. Mir liegen Freistöße normalerweise und im Training übe ich das auch gerne", hofft der Neuzugang, dass es nicht der letzte Ball war, der auf diese spektakuläre Weise den Weg ins gegnerische Tor findet.

Ivans Treffer war nach dem Führungstreffer von Nicolas Hebisch (77.) gleich das zweite sehenswerte Tor des Mannheimer Regionalligisten, der sich bis dahin zwar weitestgehend dominant, aber in der Chancenverwertung eher unterdurchschnittlich präsentierte. "Das müssen wir uns sicher ankreiden lassen. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit mehr aus unseren Möglichkeiten machen können", blickt der gebürtige Rumäne auf die Partie in Walldorf zurück, bei der die Waldhöfer kurioserweise erst zu Toren kamen, als sie nach Mirko Schusters Platzverweis (74.) in Unterzahl waren. Ein Rückschlag, aber keinesfalls ein Schock.

"Das hat uns keine Angst gemacht. Wir haben uns darauf eingeschworen, hinten weiter sicher zu stehen. Und dass wir unsere Chancen bekommen würden, hat man ja schon zuvor gesehen."

Auch daran hatte Ivan seinen Anteil, der technisch versierte Offensivspezialist zeigte wie schon gegen Worms bei seinem zweiten Startelf-Einsatz, dass er das Waldhof-Spiel von der Außenbahn her beleben kann. "Andreas ist offensiv variabel einsetzbar, hat einen guten Antritt und sucht den schnellen Abschluss. Daher denke ich, dass wir im Angriff von ihm profitieren werden", sieht das Trainer Gerd Dais ähnlich.
"Es passt seit Tag eins"

Der vom Wuppertaler SV gewechselte Ivan ist damit auf dem besten Weg, endgültig beim SVW anzukommen. "Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden, alles passt seit Tag eins", blickt der 22-Jährige auf die Zeit seit Mitte Juli zurück. "Und wenn man jetzt mehr in den Spielfluss kommt, wird man natürlich auch sicherer", sagt der Rechtsfuß, der sich eine Woche vor dem Saisonstart einen Muskelfaserriss zuzog und sich danach erst einmal hinter dem inzwischen langzeitverletzten Raffael Korte anstellen musste.

Vielleicht macht es aber auch die Mannheimer Luft, dass Ivan immer besser in Schwung kommt. Schließlich ist er nun wieder viel näher an seiner Stuttgarter Heimat und seiner Familie - auch das als Belohnung für den Auswärtssieg freie Wochenende verbrachte Ivan in der Schwabenmetropole. "Ohne meine Eltern wäre ich nicht der Fußballer, der ich jetzt bin", weiß der Flügelspieler, wo er sich zu bedanken hat. Als Dreijähriger kam der in Pitesti geborene Ivan mit seinen Eltern nach Würzburg und als sich andeutete, dass der kleine Andreas das Zeug zum Fußballer hat, zogen die Ivans nach Stuttgart, um ihrem Sohn die Möglichkeit zu geben, nach Höherem zu streben. Über den VfB-Nachwuchs ging es nach Karlsruhe und von dort in die U 19 der Stuttgarter Kickers, wo er im Januar 2014 seinen ersten Profivertrag erhielt und sich auch für einen Länderspiel-Einsatz in der deutschen U 19 empfahl.

Die folgenden Stationen bei Rot-Weiß Essen und das halbe Jahr beim Wuppertaler SV verliefen dagegen nicht so rund. In Essen warf ihm Trainer Sven Demandt zeitweise indirekt mangelnde Einstellung vor, in Wuppertal konnte sich der Nachwuchsspieler nicht durchsetzen. Nun will Ivan nochmals beim SVW durchstarten und freut sich schon auf das nächste Heimspiel gegen die TuS Koblenz am nächsten Montag. "Ich bin zwar etwas verwöhnt von meinen bisherigen Stationen, aber die Atmosphäre im Benz-Stadion ist schon ganz besonders", sagt Ivan, dem bewusst ist, dass sich der SVW bei seiner Aufholjagd keinen weiteren Ausrutscher erlauben dürfen: "Aber wir blicken am besten nicht zu weit nach vorne, sondern konzentrieren uns am besten auf das nächste Spiel. Damit sind wir zuletzt gut gefahren und die drei Siege in Folge geben uns Selbstvertrauen." Und falls es mal wieder klemmen sollte, gelingt Andreas Ivan vielleicht wieder so ein Freistoß wie in Walldorf.
© Mannheimer Morgen, Montag, 18.09.2017

Quelle: Mannheimer Morgen
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