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Presse, 05.07.2017

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Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 10:41

Hanno Balitsch
05. Juli 2017

ist beim SV Waldhof ein Kandidat auf den Sportdirektor-Posten

Fußball-Regionalligist SV Waldhof Mannheim will nach den Dissonanzen zwischen Geschäftsführer Markus Kompp und Trainer Gerd Dais jetzt doch "zeitnah" einen Sportdirektor installieren - und ein Name fällt rund um den Alsenweg sofort, wenn es um die Idealbesetzung der Stelle geht: Hanno Balitsch. Der Ex-Profi mit blau-schwarzem Gen, der seine Fußballer-Karriere in Mannheim begann und wieder beendete, passt exakt ins Anforderungsprofil. Bundesweit in der Szene gut vernetzt, meinungsstark und eloquent, dazu mit dem Potenzial, den Verein als prominentes Gesicht nach außen zu repräsentieren.

Zurzeit betreut der 36-jährige Auerbacher, der einst am AKG Bensheim sein Abitur baute, gemeinsam mit Cheftrainer Frank Kramer das deutsche U 19-Nationalteam bei der Europameisterschaft in Georgien. Balitsch signalisiert im Gespräch mit dieser Zeitung Interesse an dem Job in Mannheim. Aktuell sei allerdings niemand vom SVW auf ihn zugekommen, schränkt der Südhesse im Telefonat aus dem DFB-Quartier in der Nähe der georgischen Hauptstadt Tiflis ein: "Deshalb brauche ich mir bis hierhin auch keine Gedanken über ungelegte Eier zu machen."

Sein Fokus liege momentan ohnehin komplett auf seiner Arbeit mit dem DFB-Nachwuchs, außerdem arbeitet Balitsch weiterhin bei Champions-League-Spielen als Assistent von Kommentator Bela Rethy und Experte für die ZDF-Sportreportage.

Kompetenzen abstecken

Dass ihn die Aufgabe, bei seinem Jugendclub etwas zu bewegen, reizen würde, hat Balitsch allerdings in der Vergangenheit mehr als einmal durchblicken lassen. Die Gespräche mit Investor Beetz nach dem Ende seiner aktiven Karriere im Sommer 2016 verliefen letztlich im Sande, der Verein verzichtete am Ende auf einen sportlichen Leiter. Die Aufgabe übernahm in Personalunion Trainer Dais, aber auch der im Juli 2016 geholte neue Geschäftsführer Kompp wollte bei Transfers mitreden - was in den öffentlichen Streitigkeiten dieses Sommers mündete.

Dais warf Kompp vor, von ihm angelockten Neuzugängen kein Vertragsangebot zu unterbreiten, und handelte sich mit seiner Kritik einen saftigen Rüffel von Beetz ein. Eine Episode, die Balitsch natürlich mitbekommen hat. Man kann deshalb getrost davon ausgehen, dass der Auerbacher nur konkret über eine Rückkehr an den Alsenweg nachdenken wird, wenn die Kompetenzen zwischen dem Sportdirektor, Dais und Kompp genau abgesteckt sind. alex/Bilder: Binder/mm
© Bergsträßer Anzeiger, Mittwoch, 05.07.2017

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 10:43

Calhanoglu-Wechsel nach Mailand
Der SV Waldhof kassiert mit

Weil der SV den Neu-Mailänder Calhanoglu ausgebildet hat

Mannheim. (miwi) Als Hakan Calhanoglu, 23, über die sozialen Netzwerke seinen Wechsel von Bayer Leverkusen zum AC Mailand verkündete, war die Freude beim Fußball-Regionalligisten SV Waldhof groß. Vor allem deshalb, weil der Mittelfeldspieler den Leverkusenern mindestens 20 Millionen Euro Ablöse einbringt - und davon profitiert auch der SVW. Wegen eines Solidaritätspaktes des Weltfußballverbandes Fifa bekommen bei einem internationalen Transfer auch die Klubs anteilig Geld, bei denen der Spieler im Jugendalter spielte.

Für jedes Jahr ab dem 12. Geburtstag bekommt der jeweilige Klub 0,25 Prozent der Ablösesumme. Weil Calhanoglu zwischen seinem 12. und 15. Geburtstag in der Jugend der Blau-Schwarzen kickte, ehe er zum Karlsruher SC wechselte, erhalten die Mannheimer ein Prozent der Transfersumme, also etwa 200.000 Euro.

"Wir freuen uns sehr darüber", sagte Klaus Rüdiger Geschwill. Der Präsident des Vereins kann über die Verwendung des Geldes entscheiden, denn es wird an den e.V. ausgezahlt, weil der die Ausbildung des Spielers leistete. Die kürzlich gegründete Spielbetriebs-GmbH de SVW geht in diesem Fall leer aus.

"Wir haben einige Projekte, die wir angehen wollen und dabei hilft dieses Geld natürlich weiter", sagt Geschwill. Eines der drei Kunstrasenfelder am Alsenweg muss dringend saniert werden. "Aber im ersten Moment werden wir das Geld auf die hohe Kante legen und in Ruhe überlegen, wie wir es sinnvoll verwenden können", kündigt der SVW-Präsident an - und wünscht dem gebürtigen Mannheimer Calhanoglu, dass er in Mailand glänzend spielt und das Interesse der ganz großen Klubs weckt, denn bei einem weiteren Wechsel ins europäische Ausland würde der SV Waldhof wieder mitverdienen.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 10:47

Fußball-Regionalliga SVW gibt groben Terminplan bekannt
Machbarer Auftakt für SV Waldhof

Mannheim.Erst die weiteste Auswärtsfahrt der Saison - und dann gleich das Topspiel gegen den Meister: Seit gestern wissen die Fußballer des SV Waldhof, wie das Programm aussehen wird, das sie erfolgreich bewältigen müssen, wenn sie zum dritten Mal in Folge in die Aufstiegsspiele zur Dritten Liga einziehen wollen.

Die Mannheimer beginnen am Wochenende 28. bis 30. Juli mit einer Partie bei Hessen Kassel, in den vergangenen Jahren gerade auswärts fast schon so etwas wie ein Angstgegner des SVW. Von 13 Partien in Nordhessen verloren die Blau-Schwarzen acht. Allerdings muss Kassel nach der Insolvenz kleinere Brötchen backen - zudem startet der KSV mit minus neun Punkten in die Saison.


Eine Woche später empfängt der Waldhof zur ersten großen Standortbestimmung Meister Elversberg im Carl-Benz-Stadion - die Saarländer wollen mit dem neuen Trainer Karsten Neitzel (zuvor u. a. Holstein Kiel) ebenfalls wieder die beiden Relegationsplätze angreifen. Komplettiert wird das machbar klingende Auftaktprogramm der Mannheimer mit Duellen gegen die beiden Aufsteiger SV Röchlingen-Völklingen und den SC Freiburg II.

Die genauen Termine der Begegnungen werden auf der Managertagung der Regionalliga am 17. Juli festgezurrt. Bis dahin dürfte sich auch entschieden haben, ob der Waldhof am 3. Oktober spielfrei hat oder doch wie vom DFB geplant gegen die chinesische U-20-Auswahl antreten wird. Der SVW hatte Widerstand gegen die Pläne des Verbands angekündigt. (alex)
© Mannheimer Morgen, Mittwoch, 05.07.2017


Waldhof-Rahmenspielplan


Der grobe Rahmen der Saison 2017/2018 in der Fußball-Regionalliga Südwest steht. Hier der Überblick:
28. bis 30. Juli: Hessen Kassel - SV Waldhof. - 04. bis 06. August: SV Waldhof – SV Elversberg. - 11. bis 13. August: SV Röchlingen-Völklingen – SV Waldhof. - 18. bis 20. August SV Waldhof – SC Freiburg II. - 22. bis 23. August: Stuttgarter Kickers - SV Waldhof. - 25. bis 27. August: SV Waldhof – 1. FSV Mainz 05 II. - 01. bis 03. September: FSV Frankfurt - SV Waldhof. - 08. bis 10. September SV Waldhof – Wormatia Worms.
15. bis 17. September: FC-Astoria Walldorf – SV Waldhof. - 22. bis 24. September: SV Waldhof – TuS Koblenz. - 29. September bis 01. Oktober: Eintracht Stadtallendorf - SV Waldhof. - 03. Oktober: Spielfrei. - 06. bis 08.Oktober: SV Waldhof – 1. FC Saarbrücken. - 13. bis 15.Oktober: VfB Stuttgart II - SV Waldhof. - 20. bis 22.Oktober: SV Waldhof – Kickers Offenbach. - 27. bis 29.Oktober: TSV Schott Mainz - SV Waldhof. - 31.Oktober: SV Waldhof – TSG 1899 Hoffenheim II. - 03. bis 05. November: TSV Steinbach – SV Waldhof. - 10. bis 12. November: SV Waldhof – SSV Ulm 1846.
Rückrunde: 17. bis 19 .November: SV Waldhof – KSV Hessen Kassel. - 24. bis 26. November: SV Elversberg – SV Waldhof. - 01. bis 03. Dezember: SV Waldhof – SV Röchlingen- Völklingen. - 08. bis 10. Dezember: SC Freiburg II – SV Waldhof.


Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 10:58

Ilvesheim 27. Neckar-Cup im Neckarstadion mit 150 Mannschaften / Gäste loben die Veranstaltung
"Ein rundes Turnier, gut organisiert und ein toller Platz"

Handballerischer Ausnahmezustand herrschte am Wochenende im Ilvesheimer Neckarstadion beim 27. Neckar-Cup der Handballabteilung der Spielvereinigung (SpVgg) Ilvesheim. Über 1500 Spieler aus 150 Vereinsmannschaften kämpften auf dem Kunstrasen des Neckarstadions um Pokale und Geldpreise. Der zweitägige Neckar-Cup zählt zu den größten Handballfesten der Metropolregion mit Mannschaften aller Altersklassen. "Ein schönes rundes Turnier, gut organisiert und ein toller Platz - es passt alles", so Trainerin Claudia Leonhard vom TSV Birkenau. Trainerin Tine Waldmann von der TSG Ketsch: " Das Turnier ist gut organisiert und die Mädels haben viele Spiele".

Viele Mannschaften sind bereits Stammgäste beim Turnier, wie beispielsweise die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Trainer Siggi Oetzel lobte: "Wir nehmen seit Jahren an dem Turnier teil. Bei diesem Turnier spielen wir gegen Mannschaften aus Baden-Württemberg, gegen die wir sonst nicht antreten, und wir können uns mit anderen Mannschaften vergleichen." Die weiteste Anreise hatte die Herrenmannschaft vom Turnerbund 1879 Pforzheim.

Die Organisationsleitung lag in den verlässlichen Händen von Dennis und Desirée Neumann und ihrem Orgateam. Abteilungsleiter Oliver Grimm mit seinem Team managte den Wirtschaftsbetrieb. Sein Stellvertreter Marco Hauck und Simon Schubert zeichneten sich für die Turnierleitung und den Spielbetrieb verantwortlich. Für den Bereich Schiedsrichter waren Jannik Schubert und Florian Pickarts zuständig. Moderator Ralf Feuerstein in der Sprecherbox versorgte teilnehmende Teams und Zuschauer zeitnah mit Informationen zu den Spielen und war Garant für die Einhaltung des Zeitplanes.
Großer Einsatz der Minis

Bereits um 9 Uhr wurden samstags und sonntags die Begegnungen angepfiffen. Zahlreiche Zuschauer fanden sich auch an dem Spielfeldrand der Minis ein. Christina Kirchknopf und Konrad Fischer waren für das Mini-Spielfest federführend. Alle Minis erhielten Urkunden, Medaillen und Naschereien. Die Ehrungen der Teams nahm der 2. Vorsitzende der SpVgg 03 und langjährige Organisator vom Neckar-Cup, Klaus Neumann, vor. Am frühen Samstagnachmittag folgten Begegnungen der Damen und der Senioren 32. Der HSG Mannheim gelang der Hattrick. Bürgermeister Andreas Metz überreichte den Pokal an das Seckenheimer Team. Für zahlreiche Handballfreunde ein sportlicher Leckerbissen war am Sonntag das Turnier der Herren. Das Endspiel gewann der TV Friedrichsfeld gegen SV Waldhof Mannheim 1 mit 8:5 Toren. Die Siegerehrung wurde unterstützt von Antje Geiter von der Heinrich-Vetter-Stiftung. Die Zuschauer sahen spannende und torreiche Spiele mit schönen Spielzügen und toll herausgespielten Toren an beiden Tagen.

Ein Höhepunkt sollte am Samstagabend die "Neckar-Cup 90er Party" mit DJ Öhli und der Motto-Bar "Handball first" mit frisch zubereiteten Cocktails werden. Aufgrund des regnerischen Wetters konnte jedoch nicht an die Besucherzahl des Vorjahres angeknüpft werden. Auch für das leibliche Wohl hatte die Handballabteilung bestens gesorgt u.a. mit Grillgut sowie mit über 140 selbst gebackenen Kuchen und Melonenstücken vom 30-köpfigen Kuchenteam um Ulla Falk-Schubert und Regina Kirchknopf. Die Verköstigung fand bei den Spielern als auch Zuschauern höchste Wertschätzung.

Organisationsleiter Dennis Neumann: "An den beiden Tagen konnten wir über 3000 Handballfreunde zum 27. Ilvesheimer Neckar-Cup begrüßen. Trotz des Regens am Samstag wurde der Zeitplan eingehalten. Am Samstagabend hatten wir, aufgrund des Regenwetters ein zusätzliches Zelt aufgestellt, damit die Besucher dort ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen konnten." Sein Dank gilt den über 100 Helfern, darunter auch Jugendliche und deren Eltern sowie handballverbundene Freunde.

Bereits am Freitag startete das Turnier mit den Ortsmeisterschaften (wir berichteten), die das Team Timeout and Friends and gewann. Dabei stand der ehemalige Feldspieler Hans-Jürgen Kirchknopf und nicht sein Bruder Michael im Tor.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 11:03

Der Pott geht auf die Ostalb

Ein Hoch auf die Jugendfußball-Elite-Schule in Heidenheim. Deren D-Junioren spielten beim internationalen U-12-Sommer-Masters des FSV 08 Bissingen groß auf und holten sich vor rund 300 Zuschauern den Turniersieg – und damit den riesigen Pokal der Nullachter. Der Finalgegner SV Sandhausen konnte einem ein wenig leid tun: Hatte er eben noch bravourös und viel bejubelt die Jungs vom VfB Stuttgart mit einem 3:2-Sieg nach Elfmeterschießen ins kleine Finale verdrängt, so verlor der badische Klub das Endspiel trotz einer Partie auf Augenhöhe klar mit 0:3. Gegen die blitzsauber vorgetragenen Konter der Heidenheimer fanden die Kurpfälzer auf dem Bissinger Rasenplatz einfach kein probates Mittelchen.

Der Topfavorit VfB Stuttgart glänzte zwar durch viel Technik und gekonntes Kombinationsspiel – mehr als der dritte Platz nach einem souveränen 2:0-Erfolg über den gastgebenden FSV 08 Bissingen I im Spiel um Rang drei gelang dennoch nicht. Und das vor den Augen des prominenten Gastes Karlheinz Förster. Der 80-fache deutsche Nationalspieler und Europameister war an den Bruchwald gekommen, um einen bestimmten VfB-Youngster zu beobachten – und zeigte sich von dem Wettbewerb und dem Niveau angetan. „Diese Art von Vergleichsmöglichkeiten finde ich super“, sagte Förster zu der Entwicklung im Nachwuchsfußball. Der Spielerberater lobte, darauf angesprochen, in diesem Zusammenhang auch seine Schützlinge Timo Werner, Daniel Didavi, Niklas Süle und Alexander Esswein für deren „hochinteressante Entwicklung“.

Internationales Flair

Einen internationalen Farbtupfer gab es für das von Manuel Kalinowski und dem eigens aus Affalterbach verpflichteten Stadionsprecher Eberhard Hänig gut geleitete Turnier durch die Buben aus der kroatischen Hafenstadt Rijeka. Beim 1. Gol Rijeka handelt es sich allerdings nicht um einen Klub, sondern um eine private Jugendfußballschule, an der rund 150 Jung-Kicker ausgebildet werden. Die Schützlinge von Trainer Domagoj Radja treten oft in Deutschland an, meist im Raum München und in Baden-Württemberg. „Das Turnier ist sehr gut. Wir nutzen gerne die Gelegenheit, uns mit solch anspruchsvollen Gegnern zu messen, und nehmen dafür auch eine 800-Kilometer-Reise auf uns“, stellte Domagoj Radja fest. Der Würzburger FV hatte dagegen wegen eines kurzfristig angesetzten Relegationsspiels seine Teilnahme absagen müssen.

Ein Erlebnis war das Sport-Ereignis auch für die sechs Nachwuchs-Schiedsrichter Manuel Sigel (TSV Asperg), Bekir Can Akyüz (FSV 08 Bissingen), Marcus Vögeli (FC Remseck-Pattonville) Andrea D’oria (SGV Freiberg), Samuel Saliba (SV Germania Bietigheim) und Jennifer Raich (FV Löchgau). Sie machten ihre Sache prima. Beim Leistungsvergleich am nächsten Tag siegte der SV Waldhof Mannheim vor der 1. Jugendfußballschule Köln, dem 1. FC Mönchengladbach und 08 Bissingen. Endstand: 1. FC Heidenheim, 2. SV Sandhausen, 3. VfB Stuttgart, 4. FSV 08 Bissingen I, 5. 1. Jugendfußballschule Köln, 6. Freiburger FC, 7. 1. Gol Rijeka, 8. 1. FC Mönchengladbach, 9. Rot-Weiß Frankfurt, 10. SG Egelsbach, 11. FSV 08 Bissingen II.

Quelle: Bietigheimer Zeitung
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 12:43

Afghanistans Fußball und der Krieg
Keine Angst für 90 Minuten

Seit beinahe 40 Jahren wird Afghanistan von Krieg und Terror zerfressen, den Fußball lieben die Menschen am Hindukusch trotzdem. Ihre Helden spielen in der Hessenliga. SPOX hat mit ihnen gesprochen.

"Lass es mich in einfachen Worten sagen."

Zubayr Amiri, 27 Jahre alt und Mittelfeldspieler in der 5. Liga beim SC Hessen Dreieich, erzählt schon eine ganze Weile. Über seine Vergangenheit in der Jugend von Eintracht Frankfurt. Über die Begeisterung der Afghanen für die Bundesliga. Über eine bange Nacht in einem Hotel in Kabul.

Als es darum geht, was gerade in seinem Geburtsland am Hindukusch passiert, da hält er plötzlich inne. Viermal setzt Amiri zu einem Satz an. Viermal schießt ihm im letzten Moment etwas anderes durch den Kopf. Dann sagt er: "Lass es mich in einfachen Worten sagen. Afghanistan ist nach wie vor das schlimmste Land der Welt."

Für dieses Land spielt Amiri Fußball. In Deutschland trifft er in der Hessenliga auf Vereine wie den SC Viktoria Griesheim, für Afghanistan trägt er das Nationaltrikot mit der Nummer 7. Einem zersplitterten Land, perspektivlos wie wenig andere auf dieser Welt, wenigstens auf diesem Weg etwas geben, irgendetwas - diese Mission hat nicht nur Amiri sich auferlegt.

Afghanistan: Heimspiel in Iran

Die meisten Afghanen haben ihre Nationalmannschaft noch nie in einem Stadion spielen sehen. Mit einer Ausnahme, 2013 war das, verbietet die FIFA seit Jahren Fußballspiele im Land. "Angespannte Sicherheitslage" nennen sie den immer wilder tobenden Krieg dann. In Duschanbe, Dubai oder Teheran spielt die Nationalmannschaft, die ihr eigenes Land nicht betreten darf, ihre Heimspiele.

Auch die Nationalspieler leben meist in anderen Ecken der Welt, viele davon in Europa; in Skandinavien, den Niederlanden und auch: Deutschland. Beim letzten Länderspiel, einem 0:1 gegen Kambodscha, standen sechs in Deutschland lebende Kicker im Kader Afghanistans. SC Kapellen-Erft, SV Waldhof Mannheim, TSG Neustrelitz oder eben Hessen Dreieich heißen dann die Klubs, aktiv in der Oberliga Niederrhein, der Regionalliga Südwest, der Regionalliga Nordost oder der Hessenliga, die ihre Spieler zu den "Löwen von Khorasan" schicken.

Einer von ihnen ist Zubayr Amiri. Zwei Jahre war er alt, als seine Eltern vorm Bürgerkrieg fliehen mussten und es bis nach Deutschland schafften. Nicht viel später, 1996, überrannten die Taliban Amiris Geburtsstadt Kabul und riefen ein islamisches Emirat aus. Unter der Herrschaft der Islamisten wurde auch der Fußball entstellt.

"Viele Spieler von damals sind heute noch traumatisiert", erzählte Zayed Ali Kazemi, Pressesprecher des afghanischen Verbandes, dem österreichischen Fußballmagazin ballesterer. Bis zum Sturz der Taliban 2001 dient das Nationalstadion, das Ghazi Stadion in Kabul, als Gefangenenlager und öffentliche Hinrichtungsstätte. In der Halbzeitpause werden Menschen exekutiert oder Dieben die Hände abgehackt, die Spieler finden blutgetränkte Umkleidekabinen vor. Eine pakistanische Mannschaft, die entgegen der Taliban-Vorschrift nicht vollkommen bedeckt, sondern in kurzen Hosen zu einem Freundschaftsspiel antritt, wird festgenommen. Als Strafe werden den Spielern die Haare abrasiert.

Freudenschüsse in der Nacht

Als Amiri 2011 das erste Mal im dunkelroten Trikot auf dem Platz stand, waren diese Zeiten vorbei. "Sehr große Abenteuer" seien die ersten Male bei der Nationalmannschaft dennoch gewesen: "Wir hatten einmal ein Spiel gegen Palästina in Amman. Ich musste von Kabul nach Dubai fliegen, von da zurück nach Indien und von dort aus erst nach Amman. Obwohl es von Dubai nach Amman keine zwei Stunden gewesen wären. Da habe ich 36 Stunden lang nicht mehr gewusst, was Tag und Nacht ist. Zwei Tage vor dem Spiel." Amiri entschied sich kurz darauf zu einer Pause im Nationalteam.

Es war die Zeit, in der es Nationaltrainer Yousuf Kargar fertig brachte, in einer durch Stammeskulturen gespaltenen Gesellschaft, seit Jahrzehnten im Krieg, eine funktionierende Fußballmannschaft zu formen. Bei den Südasienmeisterschaften im gleichen Jahr verloren die Afghanen erst im Finale gegen Indien mit 0:4, bei der Neuauflage des Endspiels 2013: der sensationelle Turniersieg.

Das bettelarme Land befand sich in einem Rausch. "Die Leute sind fußballfanatisch", erzählt Amiri. "Wenn es möglich wäre, auf afghanischem Boden zu spielen, wäre jedes Stadion mit 100.000 Zuschauern voll." Es gab Public Viewings, Autokorsos - Hunderttausend sollen es gewesen sein, die auf den Straßen den Triumph feierten, damals wie heute eigentlich undenkbar. Doch die Gewehrschüsse, die in diesen Nächten fielen, es waren Freudenschüsse.

Der Fußball schien eines der wenigen Dinge in Afghanistan zu sein, die sich positiv entwickelten. Anfang 2014 fand in Katar ein Trainingslager des Verbandes statt. "30, 40 Spieler haben da vorgespielt", erinnert sich Hassan Amin. Der 25-Jährige spielt heute bei Waldhof Mannheim, damals kickte er in der zweiten Mannschaft der Frankfurter Eintracht. Als einer von drei Spielern wurde Amin für die Nationalmannschaft ausgewählt.

Amins Eltern kamen kurz vor seiner Geburt nach Deutschland, auch sie mussten fliehen. Der gebürtige Darmstädter ließ sich einbürgern - und war plötzlich Nationalspieler. "Ich habe in der zweiten Mannschaft bei der Eintracht vor nicht allzu vielen Leuten in der Regionalliga gespielt. Als Nationalspieler hat man eine ganz andere Reichweite, alle schauen auf einen. Das ist ein komisches Gefühl, im ersten Moment war das gar nicht zu begreifen."

"Es ist leicht, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein"

Der Trainerwechsel, der kein Jahr später folgt, ist die quälende Erinnerung daran, dass es so etwas wie Normalität nicht gibt in Afghanistan. Nationaltrainer Kargar wird 2015 auf offener Straße überfallen, fast zehn Mal stechen ihm die Attentäter mit einem Messer in den Kopf. Kargar überlebt. Das Traineramt übernimmt Slaven Skeledzic, Ende des Jahres dann der in Baden-Württemberg aufgewachsene Kroate Petar Segrt.

Vier Mal reiste Amin in diesem Jahr zur Nationalmannschaft nach Kabul, wo sich das Team trotz Spielverbot vor den Partien traf. "Jedes Mal gab es ein Selbstmordattentat", erzählt er: "Es ist leicht, in Afghanistan zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein." Auch die Treffen, beschließt der besorgte Segrt, werden nicht mehr auf afghanischem Boden stattfinden.

Ende 2015 wurde Titelverteidiger Afghanistan bei der Südasienmeisterschaft Zweiter. Amin und auch Amiri waren dabei, als der Flieger mit der afghanischen Natinalmannschaft nach dem Turnier in Kabul landete. "Wir haben unsere Ankunft am Flughafen in den Medien bewusst nicht publik gemacht" erzählt Amin. "Wir wollten verhindern, dass sich die Leute in großen Massen am Flughafen versammeln und die Taliban so ein leichtes Ziel haben."

Die Ankunft ihrer Helden blieb bei den Fans keine Sekunde lang ein Geheimnis. "Wir haben vom Flughafen bis zum Verbandsstützpunkt beinahe drei Stunden gebraucht. Die Leute haben uns zugejubelt, Junge, Ältere, Frauen, Männer, Kinder. Das hat einen sehr mitgenommen. Bei einigen sind im Bus Tränen geflossen."

Die Mannschaft befindet sich derweil in einem Wandel. Noch vor wenigen Jahren sah Amiri Mitspieler, "die teilweise um ihr Überleben kämpfen. Um etwas zu essen kämpfen, um ihre Existenz kämpfen. Das merkt man an der Mentalität, die Jungs waren eiskalt". 2015 fand sich der Mittelfeldspieler in einer anderen Mannschaft wieder. "Die jungen Leute schauen fern, haben Handys, erleben mehr von der Welt und wissen, was abgeht. So bewegt man sich vom Denken her aufeinander zu."

In diesem Bus saß auch Milad Salem. Der heute 29-Jährige hatte seine erste Einladung zum Nationalteam bereits 2008 bekommen, die "etwas unseriöse" Anfrage lehnte er ab. In den kommenden Jahren wollte er für Afghanistan spielen, es kamen ein Meniskusschaden, ein Kreuzbandriss und Pflichten mit den Klubs in die Quere. Acht Jahre vergingen, ehe er 2016 in eben jenem Bus Platz nahm.

Salem spielt jetzt für ein Land, das zerstört ist, das er als Fußballer nicht einmal betreten darf. "Ich bin mit zwei Jahren nach Deutschland gekommen", erzählt er, "und habe das Land wegen des Bürgerkriegs seitdem leider nicht mehr besuchen können."

Beim Rückzug der internationalen Kampftruppen um 2014 sollen die Taliban wieder so kampfstark gewesen sein wie bei ihrem Sturz vor 16 Jahren, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Beinahe die Hälfte der Landesfläche und jeder zehnte Bewohner wird von den Islamisten kontrolliert, so viele zivile Opfer wie 2016 gab es noch nie am Hindukusch. Im vermeintlich sichersten Teil des Landes, dem Diplomatenviertel der Hauptstadt, reißt Ende Mai eine Bombe einen metertiefen Krater in die Straße. 150 Menschen sterben, 450 werden verletzt. "Es gibt dort keine Sicherheit", beteuert Amiri. "Keine Sicherheit für irgendeinen Menschen."

"Alle 200 Meter steht ein Panzer"

Amiri war ein einziges Mal in seinem Vaterland. "Damals war mir sehr, sehr mulmig", sagt er. "Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich definitiv nicht trauen würde, nochmal nach Afghanistan zu reisen. Alle 200 Meter steht ein Panzer, man weiß nicht, ob jeden Moment etwas passiert."

Auch Amin, der das Land seiner Eltern nur aus Erzählungen kannte, bis er es als Nationalspieler das erste Mal betrat, berichtet von einem "bescheidenen" Eindruck: "Ich hatte mir mehr erhofft, zum Beispiel von der Infrastruktur. Es sind seit etlichen Jahren ausländische Mächte im Land, viel aufgebaut wurde aber nicht, das hat mich überrascht."

"Vor allem", sagt Salem, "merkt man, wie gut man es in Deutschland hat. Es gab auch Mitspieler, die in Afghanistan selbst gespielt haben, bei denen hat man gemerkt: Die Woche, in der sie mit uns unterwegs sind, geht es ihnen gut. Danach kommen sie aber wieder in eine Welt mit vielen Problemen zurück". In Deutschland, sagt er, "gibt es im Vergleich dazu einfach keine Probleme. Das muss man ganz klar sagen".
"Zubayr Amiri 7 the Afghanistan Cristiano Ronaldo !"

Für die Menschen in Afghanistan kommen Salem und die anderen aus einer Parallelwelt. Die Menschen beten ihre Helden an, egal, woher sie den Weg auf sich nehmen, um mit der schwarz-rot-grünen Flagge auf der Brust Fußball zu spielen. Bis zu seinem Abschied vom FSV Frankfurt war Salem als Drittligaspieler der höchstspielende Kicker im Nationalteam. "Das hört sich super komisch an", gibt er zu, "auch für mich".

Auf YouTube gibt es ein Video, "Zubayr Amiri 7 the Afghanistan Cristiano Ronaldo !", ein pixeliger Zusammenschnitt von Amiri im Nationaltrikot. "Es ist eine Ehre, auch wenn es natürlich sehr gewagt ist", sagt der und lacht. "Aber wenn ich den Leuten dadurch ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und ihr Ronaldo sein kann, nehme ich das natürlich herzlich in meine Hand und gebe weiter mein Bestes."

Im Hier und Jetzt könnte es sportlich aber besser laufen für den afghanischen Ronaldo und seine Mannen. Erstmals will sich das Land für die Asienmeisterschaft 2019 qualifizieren, helfen soll dabei der neue Trainer und Weltenbummler Otto Pfister. Aktuell belegen die Löwen von Khorasan in der Qualifikationsgruppe hinter Jordanien, Kambodscha und Vietnam den letzten Platz, bei vier ausstehenden Spielen ist die Lage aber nicht aussichtlos.

Im Land selbst beginnt bald die Endrunde der Afghan Premier League, die 2012 als eine der skurrilsten Spielklassen der Welt ins Leben gerufen wurde. Mittels Reality-Show und SMS-Voting wurden aus 10.000 Bewerbern Spieler ausgewählt und auf acht Teams verteilt. Die "Adler vom Hindukusch", "Sturm Harirod" oder die "Habichte von Spin Ghar" treten seitdem für die verschiedenen Regionen des Landes gegeneinander an.

Die Meisterschaftsrunde im Sommer dauert allerdings nur ein paar Wochen, reichlich kurz für die fußballverrückten Afghanen. Die Spiele finden in Kabul statt, ein Spielbetrieb im kompletten Land wird noch lange Jahre eine Utopie bleiben. Die Spieler verdienen während der knapp zwei Monate 90 Dollar. Ein Durchschnittsgehalt.

Quelle: Spox
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 12:47

Kick'n Sports Group wird Business Club Partner

Die Kick'n Sports Group ist neuer Business Club Partner des SV Waldhof Mannheim und wird zusätzlich mit einer Werbepräsenz auf der Homepage zu finden sein.

„Der SV Waldhof und wir haben das gleiche Ziel, unseren anspruchsvollen Kunden ein erstklassiges Produkt zu bieten, mit dem sie nachhaltig zufrieden sind. Sportsponsoring hat bei uns eine hohe Priorität. Vor allem im lokalen Bereich haben wir viele verschiedene Partnervereine. Eine Kooperation mit dem SV Waldhof einzugehen, hat für uns einen besonderen Reiz“, so Kick'n Sports Group Geschäftsführer Dr. Philip Wältermann.

„Mit der Kick'n Sports Group begrüßen wir einen starken und kreativen Partner in unseren Reihen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit“, so SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.

Die Kick'n Sports Group ist eine auf Sport spezialisierte Unternehmensgruppe. Der Fokus liegt hierbei auf der Vermarktung von Profi- und Amateursportvereinen (On- und Offline) und Testimonials, sowie die Durchführung und Sponsoringaktivierung bei Fußballcamps, Legendenspielen, Turnieren und Sportevents. Durch die Möglichkeit zur Kombination der einzelnen Bereiche, können die Kunden mit dem Netzwerk der Kick'n Sports Group Ihre Zielgruppe perfekt erreichen.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 12:51

Der Elsässer Dorian Diring könnte für den SV Waldhof eine echte Verstärkung sein

sport-kurier. Obwohl die Seegert-Zwillinge Marcel und Nico den SV Waldhof in Richtung SV Sandhausen bzw. FSV Frankfurt verlassen haben, wird in der Mannschaftskabine dank Neuzugang und Rückkehrer Mirco Schuster auch weiterhin "monnemerisch gebabbelt".

Dieser Dialekt stellt für auswärtige Neuzugänge durchaus eine Herausforderung dar. Mannschaftsbetreuer Hartmut Modlinski behauptet zwar, der verpflichtete Dorian Diring könne nicht nur perfekt deutsch sondern verstehe auch schon den hiesigen Dialekt, doch Diring widerspricht: "Den Dialekt hier zu verstehen, damit habe ich noch ein bisschen Probleme", gibt er zu. Die Fußballersprache ist gottlob international, so dass der vom Halleschen FC verpflichtete 25-jährige auf dem Feld keine Verständigungsprobleme hat.

Die Zaungäste beim Training sind sich ausnahmsweise mal weitgehend einig, dass der Elsässer eine echte Verstärkung für die Blauschwarzen sein dürfte. Vor seinem Engagement in Halle in Sachsen-Anhalt spielte Diring gemeinsam mit Co-Trainer Michael Fink zwei Jahre bei Erzgebirge Aue in Sachsen und stieg am Ende in die 3.Liga ab.

Nun erinnerte sich Fink wieder an den umgänglichen Franzosen und lotste ihn zum SVW. Da Dirings Vertrag in Halle auslief, er mit 1.81 Meter Körpergröße nicht in das neue "Jung-Groß-Wuchtig-Konzept" des HFC-Trainers Rico Schmitt passte und er nach fünf Jahren nicht mehr im Osten spielen sondern sich in Richtung Westen orientieren wollte, wurden sich beide Parteien über einen Vertrag schnell einig.

"Natürlich hätte ich lieber gerne weiter in der 3.Liga gespielt", hoffte er daher bis zuletzt, dass sich die Kurpfälzer in den Aufstiegsspielen gegen den SV Meppen durchsetzen würden. Kontakt mit Waldhof gab es schon zwei Monate zuvor. Dais sprach nicht nur mit Diring, sondern machte sich beim Besuch eines Spieles des Halleschen FC sogar selbst ein Bild vom neuen Hoffnungsträger am Alsenweg.

Nach dem Karriereende von Fink als Fußballspieler beim SVW galt es schließlich die entstandene Lücke zu schließen, die sich dort plötzlich auftat. Streng genommen besteht die Lücke schon seit Beginn der Rückrunde, als Philipp Förster den Verein in Richtung 1.FC Nürnberg verließ. Spieler wie Lukas Kiefer, Simon Tüting oder auch Sebastian Gärtner gaben stets ihr Bestes und spielten nicht einmal schlecht, ihren Stempel konnten sie dem SVW-Spiel aber nicht so richtig aufdrücken. Diring, der bislang 27 Zweitliga- und 48 Drittligabegegnungen absolvierte, traut sich die ihm angedachte Rolle zu.

"Im zentralen Mittelfeld bevorzuge ich den offensiveren Part, also die Position der "Acht", wo ich das Spiel noch vor mir habe", erzählt er im sportkurier-Interview. Auch den Torabschluss sucht der beidfüßige Diring wenn sich die Möglichkeit für ihn ergibt. Im Testspiel gegen den SV 98 Seckenheim netzte er bei seinem 45-Minuten-Einsatz gleich zweimal ein. "Dorian ist ballsicher und hat ein gutes Auge für den besser postierten Mitspieler", waren außerdem für Trainer Dais wichtige Gründe, die den Ausschlag für eine Verpflichtung gaben.

Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere schuf Diring in den Jugendmannschaften des dem Championat de France Amateur zugehörigen Clubs Racing Straßburg. Danach wechselte er zum französischen Viertligisten FC Mulhouse, dem Club seiner Geburtsstadt, und wurde dort in den Profikader aufgenommen.

Von dort ging es im Jahr 2012 dann über die nahegelegene Grenze. Die erste Station in Deutschland war für Diring für eine Saison die Bundeshauptstadt Berlin. "Ich durfte dort auch in der ersten Mannschaft mittrainieren bis mich eine Verletzung zurückwarf", erinnert er sich. Eine Verletzung am Syndesmoseband war auch der Grund, warum der Waldhöfer Neuzugang in der vergangenen Saison in Halle fast die komplette Vorrunde zum Zuschauen verdammt war.

In Berlin jedenfalls kam er seinerzeit nur in deren U23 zum Einsatz die in der Regionalliga Nordost spielte. Es folgten wie erwähnt jeweils zwei Jahre in Aue und Halle. Für Halle erzielte er im ersten Jahr drei Treffer, in der zweiten Saison war er in 15 Partien zweimal erfolgreich. Was die sportlichen Aussichten bei seinem neuen Verein SV Waldhof betrifft, sieht der Blondschopf optimistisch in die neue Saison.

"Da ist ein Riesenpotenzial in der Mannschaft. Im Team sind schon einige Spieler, die auch die Qualität für die 3. Liga mitbringen", fiebert er dem Saisonstart am letzten Juli-Wochende entgegen. Aufgestiegen ist der Familienmensch in seiner Karriere übrigens noch nie. Na dann wird´s mal Zeit.
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Quelle: Sportkurier Mannheim
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 15:03

Mannheim – Kick’n Sports Group wird Business Club Partner beim SVW

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.Die Kick’n Sports Group ist neuer Business Club Partner des SV Waldhof Mannheim und wird zusätzlich mit einer Werbepräsenz auf der Homepage zu finden sein.
„Der SV Waldhof und wir haben das gleiche Ziel, unseren anspruchsvollen Kunden ein erstklassiges Produkt zu bieten, mit dem sie nachhaltig zufrieden sind. Sportsponsoring hat bei uns eine hohe Priorität. Vor allem im lokalen Bereich haben wir viele verschiedene Partnervereine. Eine Kooperation mit dem SV Waldhof einzugehen, hat für uns einen besonderen Reiz“, so Kick’n Sports Group Geschäftsführer Dr. Philip Wältermann.
„Mit der Kick’n Sports Group begrüßen wir einen starken und kreativen Partner in unseren Reihen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit“, so SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.
Die Kick’n Sports Group ist eine auf Sport spezialisierte Unternehmensgruppe. Der Fokus liegt hierbei auf der Vermarktung von Profi- und Amateursportvereinen (On- und Offline) und Testimonials, sowie die Durchführung und Sponsoringaktivierung bei Fußballcamps, Legendenspielen, Turnieren und Sportevents. Durch die Möglichkeit zur Kombination der einzelnen Bereiche, können die Kunden mit dem Netzwerk der Kick’n Sports Group Ihre Zielgruppe perfekt erreichen.

Quelle: MRN-News
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Re: Presse, 05.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 05.07.2017, 15:11

Dauerkartenverkauf erreicht Höchstwert

Heute Morgen konnten wir auf der Geschäftsstelle die Dauerkarten Nummer 925 bis 934 verkaufen. Dies bedeutet schon jetzt einen Höchstwert im Vergleich zu den vergangenen Spielzeiten. Bei der Anzahl der Dauerkarten handelt es sich um die Zahl ohne VIP-Dauerkarten. Nun wollen wir mit euch unser Ziel von 1.000 verkaufen Dauerkarten bis zu unserem ersten Heimspiel, am ersten Augustwochenende gegen die SV Elversberg, erreichen.
Um dieses Ziel zu erlangen, haben wir für euch eine kleine Überraschung. Der 1.000 Käufer einer Dauerkarte bekommt diese von seinem Wunschspieler persönlich überreicht. Zudem verlosen wir unter allen 1.000 Dauerkartenbesitzern ein neues, handsigniertes Heimtrikot und 1x2 Businesszugänge für unser Heimspiel gegen Wormatia Worms.
 
Zum Vergleich haben wir für euch die Zahl an verkauften Dauerkarten zum ersten Spieltag der vergangenen drei Spielzeiten dargestellt:
 
2014/2015: 665 (Stand 06.08.2014 ohne VIP-Dauerkarten)
2015/2016: 699 ( Stand 07.08.2015 ohne VIP-Dauerkarten)
2016/2017: 924 (Stand 16.08.2016 ohne VIP-Dauerkarten)
2017/2018: 934 (Stand 05.07.2017 ohne VIP-Dauerkarten)
 
Dauerkarten können weiterhin zu folgenden Preisen erworben werden:
Haupttribüne ab 264,00 Euro, Südtribüne ab 217,00 Euro und Stehplätze ab 124,00 Euro.
 
Die Dauerkarten können auf der Geschäftsstelle oder per Mail (an: marcel.hornberger@svwm.de) bestellt werden. Die Abholung bzw. der Versand der Tickets erfolgt in knapp zwei Wochen.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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