Presse, 27.06.2011

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Sebert: "Es tut sich noch etwas"

Die Planungen für die neue Saison laufen in Mannheim auf Hochtouren: Nur wenige offene Kaderstellen

Nach dem euphorisch gefeierten Aufstieg gehen die Planungen beim SV Waldhof Mannheim im Hinblick auf die anstehende Regionalliga-Saison in die finale Phase. Bis zum Trainingsauftakt am 4. Juli wollen Trainer Reiner Hollich und der sportliche Leiter Günter Sebert zumindest 20 Stellen im neuen Kader besetzt haben.

Aktuell stehen für die Spielzeit 2011/12 17 Akteure unter Vertrag, darunter auch die Neuzugänge Michael Lutz (FC Ingolstadt), Christopher Hock (SC Hauenstein), Martin Wagner (Wormatia Worms) und Oliver Schmitt (eigene Jugend).

"Ich gehe davon aus, dass sich im Laufe der Woche noch etwas tut", sagt Sebert mit Blick auf die offenen Positionen. Aktuell befindet er sich in Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen, gesucht wird bei den Waldhöfern in erster Linie für die rechte Außenbahn, die Defensive und den Angriff. "Die Spieler, die wir noch holen, werden die Mannschaft in jedem Fall verstärken", hält der sportliche Leiter allerdings nicht nach Ergänzungen Ausschau.

Ein bis zwei Positionen lassen die Mannheimer voraussichtlich zunächst vakant, um im Trainingsbetrieb noch die ein oder andere Alternative testen zu können. Im Gegensatz zu den Vorjahren haben die Waldhöfer dieses Jahr aber den Vorteil, die Kaderplanung frühzeitig zu mehr als 90 Prozent abgeschlossen zu haben.

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Warten auf die Klasseneinteilung

REGIONALLIGA Nun soll die Entscheidung heute fallen

Wie denn nun? Was denn nun? Wann denn nun? Auch beim Trainingsauftakt gestern im Wormatiastadion war noch nicht klar, in welcher Liga die Wormatia in der kommenden Saison spielen wird. Ursprünglicher Termin für die Klasseneinteilung der Regionalligen sollte am vergangenen Freitag sein. So hatte es der Deutsche Fußball-Bund (DFB) signalisiert. Doch nun gab es Verzögerungen, die auf die TuS Koblenz zurückzuführen sind.

Der in finanzielle Schieflage geratene Drittligist, der um seine Lizenz bangt, hatte als letzten Strohhalm auf ein „Gnadengesuch“ beim DFB gesetzt. Nicht klar war insofern, ob die Koblenzer in der Saison 2011/12 also ebenfalls in der Regionalliga antreten können. Dass der DFB die Entscheidung über die Zusammensetzung der Spielklassen nun so lange hinauszögert, bis alle drei Ligen „auf einen Rutsch“ veröffentlicht werden können, dafür haben sie im Lager der Wormatia Verständnis. Doch Marcel Gebhardt von der Sportlichen Leitung wird langsam doch ungeduldig: „Wir wüssten schon mal ganz gerne, woran wir sind. Auch bei der Gestaltung der Vorbereitung war das nicht ganz so einfach, weil wir ja nicht gegen Klubs spielen wollen, auf die wir dann in der Runde wieder treffen.“ Deshalb habe man sich dann doch eher für Testspiele gegen „West-Klubs“ entschieden. Bekanntlich wollen die Wormser ja im Süden bleiben. Gewissheit, so hieß es, sei darüber heute zu erwarten.

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Auf der Website der TuS Koblenz ist zu lesen: Am kommenden Donnerstag – 30. Juni – findet vor dem Zulassungsbeschwerdeausschuss des DFB in Frankfurt eine Anhörung im Rahmen des Lizenzierungsverfahren der TuS Koblenz statt."

Auch die Website der Wormatia aus Worms hat verkündet: "Der Deutsche Fußballbund hat dem VfR Wormatia Worms heute mitgeteilt, dass sich die endgültige Einteilung der Klubs auf die drei Regionalligen Süd, West und Nord noch etwas verzögern wird. Laut DFB ist eine offizielle Entscheidung nicht vor Ende dieser Woche zu erwarten."