Presse, 24.04.2011

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Presse, 24.04.2011

Beitragvon immer-SVW » 24.04.2011, 18:44

SV Waldhof strotzt vor Selbstvertrauen

Von Roland Bode

Nach dem 3:1-Erfolg in Neckarelz will der SV Waldhof in der Fußball-Oberliga am Ostermontag beim Fünften TSG Balingen im Kampf um die Spitze nachlegen.

Vier Tage nach dem 3:1-Erfolg des SV Waldhof in Neckarelz wartet auf die Blau-Schwarzen bereits morgen um 15 Uhr die nächste Auswärtshürde beim Tabellenfünften TSG Balingen. Trotz der zuletzt acht Siege in Serie für die Blau-Schwarzen warnt der Sportliche Leiter Günter Sebert vor übertriebener Euphorie: "Wir dürfen nicht überheblich werden. Ich kann mich an einen Satz von St. Pauli-Trainer Holger Stanislawski erinnern, der vor Wochen - als es für den Klub gut lief - sagte: ,In unserer jetzigen Verfassung sind wir nur schwer zu schlagen.' Wo St. Pauli jetzt steht, sieht jeder."

Trotzdem reist das Team von Trainer Reiner Hollich mit breiter Brust ins Au-Stadion. Sebert: "Wir müssen von Spiel zu Spiel konzentriert bleiben, engagiert in die Zweikämpfe gehen und schnell umschalten. Wenn wir im Abschluss noch konsequenter werden, ist es tatsächlich für jeden Gegner momentan schwer, uns zu bezwingen. Aber die Leistung muss immer erst wieder abgerufen werden. Fußball ist kein Automatismus." Trainer Reiner Hollich erinnert sich bestens an das 0:0 im Hinspiel, als sich die TSG als eines der stärksten Gästeteams im Carl-Benz-Stadion präsentierte: "Balingen hat viele große Spieler in seinen Reihen. Gerade bei Standards müssen wir deshalb besonders aufpassen." Zur Erinnerung: Das Team von Trainer Karsten Maier schloss die Hinrunde punktgleich mit dem SVW als Dritter ab.

In der Rückrunde lief es nicht so gut. Nur zwei Siege und acht Punkte stehen in den vergangenen zehn Spielen zu Buche. Zuletzt unterlag die TSG am Gründonnerstag dem FC Astoria Walldorf vor heimischer Kulisse mit 1:2. Von der Statistik sind die Platzherren das drittschlechteste Team der Rückrunde. "Das sind Zahlen, nur Zahlen. Die dürfen uns nicht wirklich interessieren", weiß Vllaznim Dautaj. Der 21-jährige Angreifer, der mit seinem Hattrick in Neckarelz für österliche Vorfreude bei den Blau-Schwarzen sorgte, weiß genau, was auf ihn und seine Teamkollegen wartet: "Wir müssen an die Leistungen von Nöttingen und Neckarelz anknüpfen. Gelingt uns das nicht, wird es sehr schwer, etwas zu holen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir gewinnen", strotzt der Goalgetter vor Selbstbewusstsein.

In die Keglersprache übersetzt hieße es im Erfolgsfall "alle Neune" - voll abgeräumt. Gelingt tatsächlich der neunte Sieg in Serie, dürfte das Carl-Benz-Stadion am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen Villingen sicher wieder sehr gut besucht sein. Zumal es im Aufstiegsrennen spannend bliebe. Dass Tabellenführer Nöttingen sein Heimspiel am Montag gegen VfB Neckarrems verliert, davon ist kaum auszugehen.

In Balingen freut man sich "auf den Knaller gegen den früheren Bundesligisten", wie es auf der offiziellen Homepage des Vereins heißt. Rund 2000 Besucher werden erwartet. Dabei will sich die TSG als guter Gastgeber, auch gegenüber den Fans, präsentieren: "Es wird keinen Käfig, lediglich einen Abtrennungszaun geben", heißt es in einer Mitteilung des Klubs. Trainer Maier zur sportlichen Ausgangslage: "Der SV Waldhof ist kombinationssicher und verfügt über pfeilschnelle Spieler. Da müssen wir alles geben."

Mannheimer Morgen
24. April 2011
http://www.morgenweb.de/nachrichten/spo ... 68868.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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