Presse, 04.01.2011

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Presse, 04.01.2011

Beitragvon immer-SVW » 04.01.2011, 06:01

Historie: Blau-Schwarze stehen nach Masters-Siegen 2009 und 2010 vor dem Hattrick
SV Waldhof dominiert nach Belieben

Von unserem Mitarbeiter Reiner Bohlander

Mannheim. 16 Auflagen standen für zahlreiche spannende Spiele und viele Tore, strahlende Sieger und faire Verlierer. Das MorgenMasters hatte in der Vergangenheit alles zu bieten, was den Hallenfußball attraktiv macht.

Beim ersten Turnier 1995 sicherte sich der FC Dossenheim die Siegertrophäe. Ein Jahr später feierten die Amateure des SV Waldhof ihren ersten Titel. 1997 hoben am Ende die Hallenspezialisten der SG Oftersheim den Pokal in die Höhe. Danach kamen die Amateure von Kickers Offenbach (1998) und der TSV Viernheim (1999) in den Genuss des Sieges. In den folgenden zwei Jahren dominierte der SV Waldhof. Als bislang einziges Team gelang den Blau-Schwarzen dabei das Kunststück, den Titel zu verteidigen. 2002 gab es mit der SG Heidelberg-Kirchheim aber einen neuen Champion. Bei der nächsten Auflage ging die Trophäe dann erstmals nach Rheinhessen zur Wormatia aus Worms.

2004 hieß der Sieger wieder SV Waldhof. In der Viernheimer Waldsporthalle sicherte sich das Team des ehemaligen Nationalspielers Maurizio Gaudino mit einem 6:5 nach Neun-Meter-Schießen im Finale über den FV Brühl seinen vierten Titel. Vorher sorgte aber ein Pfälzer Team für Furore. Der TuS Altrip gewann als erstes Team drei Qualifikationsturniere. 2005 standen die Pfälzer sogar im Finale, unterlagen letztlich aber dem VfR Mannheim nach Neun-Meter-Schießen.
2006 wichtige Veränderung

2006 war ein ganz wichtiges Datum in der Masters-Historie. Das Finalturnier fand erstmals in der neuen MWS Halle im Herzogenried statt. Mit Arminia Ludwigshafen holte dabei die erste pfälzische Fußballmannschaft in der Turniergeschichte den Siegerpokal. Die Spvgg 06 Ketsch stieg in diesem Jahr als Mitveranstalter ein.

2007 feierte der SV 98 Schwetzingen seinen ersten MorgenMasters-Triumph, die Spargelstädter drehten im Finale gegen die LSV Ladenburg einen 0:2-Rückstand und gewannen am Ende noch mit 3:2. Bei der 14. Auflage ging der Wanderpokal erstmals ins südhessische Ried. Olympia Lampertheim bezwang Arminia Ludwigshafen im Finale mit 3:1. Dabei gelang dem FCO ein ganz besonderer Coup: Die Spargelstädter blieben sowohl beim TVL-Cup, über den sie sich für das Masters-Finale qualifiziert hatten, als auch in der MWS Halle ohne Niederlage.

In den vergangenen beiden Jahren dominierte dann wieder der SV Waldhof. 2009 standen sowohl die Regionalliga- als auch die Landesligamannschaft des Traditionsvereins im Endspiel, das zum ersten Mal auf Kunstrasen ausgetragen wurde. Am Ende setzte sich das klassenhöhere Team mit 3:1 durch. Im vergangenen Jahr besiegten die Waldhöfer, damals noch mit Walter Pradt als Chefcoach, in einem echten Stadt-Derby im Finale den VfR mit 3:2. Den Blau-Schwarzen gelang damit das Kunststück, innerhalb von zwei Wochen drei Turniere zu gewinnen. Der SVW hatte zuvor auch beim Harder13-Cup in der SAP Arena und beim Sparkassen-Cup in Eppelheim abgeräumt.

Bester Torschütze 2010 war Ercan Arslan mit 28 Treffern vom damaligen Pfälzer Verbandsligisten ATSV Wattenheim, der das Spiel um Platz drei gegen den FC Türkspor mit 3:5 verlor und mittlerweile wieder in der Kreisklasse ganz unten spielt.

Mannheimer Morgen
04. Januar 2011

http://www.morgenweb.de/region/mannheim ... index.html
Nicht nach hinten, nur nach vorne geht der Blick. Waldhof in Liga 2.
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