lone hat geschrieben:Ich wusste dass dieses über einen Kamm, in einen Topf usw kommt. Dennoch wollte ich es nicht anders formulieren, da der Alltag einfach zeigt, dass es nicht sooo viele gibt die dir leid tun müssen. Wohlgemerkt wenn man die oft diskutierten Migranten in der hiesigen Region als Maßstab nimmt!
Und du bist der Meinung, das Heimatgefühl für Deutschland bei diesen Menschen (und ihren Kindern...enkeln...) steigt, in denen man ihnen möglichst oft sagt, dass sie hier nicht hergehören?!
Ansonsten: Ihr wisst auch nicht, was ihr wollt. Kicken solche Jungs für Deutschland, dann heißt es, die machens nur für Geld und Ruhm, identifizieren sich aber nicht. Sagen sie, sie wollen lieber für ihre gefühlte Heimat kicken, dann sind sie Vaterlandsverräter und Integrationsverweigere.
Ich geb trotzdem auch einfach mal wieder zu bedenken, dass unsre Hymne scheiße zu singen ist - verglichen zB mit dem Gegröhle von Brasilien oder Italien. Ich wollte da auch nicht vor Millionen ins Mikro singen. (und am Ende hieße es, die ziehen mit ihrem Gesang die Hymne in den Dreck )
Du empfindest also, dass in den letzten 30-40 Jahren den Migranten in Deutschland zu häufig gesagt/gezeigt wurde, dass sie hier nicht her gehören?
Meinst du das ernst oder habe ich die Ironie einfach nicht erkennt? Es ist doch wie bei den Frauen, legt man sich Ihnen vor die Füße, bist du meistens uninteressant, machst du dich rar, wirst du interessant
Deutscher zu werden ist nichts besonderes, es bringt nur viele Vorteile. Wenn man dies mit dem Multikulti Land Amerika vergleicht, ein Land bei dem quasi die ganze Welt zusammengewürfelt lebt, aber so gut wieder jeder "Stars&Stripes" lebt und mächtig stolz darauf ist, merkt man was hier falsch läuft.
Und nicht falsch verstehen, es geht mir nicht darum, Deutschland künstlich zu hypen und Amerikansieren, sondern vielmehr darum, ein Integrationsgefühl zu schaffen, welches die Migranten mit stolz erfüllt in und mit diesem Land zu leben!
Zum Thema Geld und Ruhm und Integrationsverweigerer, das eine widerspricht dem anderen doch in keinster Weise, im Gegenteil, es unterstreich es doch nur...
Und ja, die deutsche Nationalhymne ist bescheiden zu trällern, aber das singen an sich ist nicht das eigentlich Problem, sondern die Beweggründe die dahinter stecken oder eben nicht stecken...